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Sandhausen – Weitere „Hiobsbotschaften“: Fießer und Ischdonat krank

Sandhausen / Metropolregion Rhein-Neckar – „Nach dem wir auf den Abstiegsrängen gelandet sind, ist es eigentlich egal, gegen wen wir spielen. Wir benötigen dringend etwas Zählbares und wenn es wie jetzt gegen Hertha geht“. Zwar reisen für den Trainer des SV Sandhausen, Gerd Dais die „Hiobsbot-schaften“ nicht ab, doch ungetrübt ist seine Hoffnung, gegen den Bundesligaabsteiger am Freitag ab 18 Uhr im Hardtwaldstadion zu punkten. Von den Akteuren, die bislang alle 14 Pflichtaufgaben bestritten haben (zwölf Punkte- und zwei Pokalspiele) werden Torhüter Daniel Ischdonat und Jan Fiesser wegen größeren Magen- und Darmproblemen nicht zur Verfügung. Da Ansteckungsgefahr besteht, werden sie auch fernab der Mannschaft sein. „Für den Daniel wird Michael Langer zu seinem ersten Einsatz kommen“, macht sich der Trainer hierüber wenig Gedanken, „denn der Michael trainiert sehr gut und ist sicherlich mehr als nur Ersatz“. Wer für Jan Fiesser in die Anfangsformation rücken wird, ist noch fraglich, „denn bei Kristjan Glibo muss das Abschlusstraining noch abgewartet werden. Er hatte Beschwerden im Knie“, wie Gerd Dais erwähnt. Eine weitere Änderung wird es jedenfalls im Angriffszentrum geben, wo Frank Löning auf seine an gestammte Position zurückkehren wird. Nicht zur Verfügung stehen neben Ischdonat und Fiesser auch Daniel Schulz, Regis Dorn sowie Sören Halfar.
Die einen kommen, die anderen gehen. Dais: „Es ist wie im Berufsleben. Wir müssen die Ausfälle über das Team auffangen und deshalb ist sich jeder der spielt auch bewusst, dass wir mit dem Punktesammeln nach der Negativserie beginnen müssen“. Die neun bisherigen Zähler beziffert der Trainer als „deutlich zu wenig“, gibt aber auch zu Bedenken, „dass die Gäste einen Bundesligakader besitzen und in der Offensive überaus variabel sind“. Einmal hat Gerd Dais die Hertha selbst beobachtet und ansonsten waren seine „Späher“ unterwegs. Letztmals am vergangenen Wochenende im Olympiastadion gegen FC 04 Ingolstadt. „Wir sind ausgestattet mit Informationen, aber umsetzen müssen es die Spieler auf dem Rasen“ (Dais).

In etwa dem Zuspruch gegen Dynamo Dresden (6.500) wird das Zuschauerinteresse am Freitag liegen. Bislang wurden rund 5.500 Tickets verkauft, „sodass wir mit etwa 6.500 bis 7.000 Besucher rechnen können“, wie Geschäftsführer Otmar Schork berichtet. Davon werden rund 2.000 aus Berlin kommen. Mit den Hertha-Fans aus der Gegend und der Unterstützung der befreundeten KSC-Fans kann man gut nochmals 500 bis 700 dazu rechnen. Dais: „Unsere Anhänger werden sicherlich alles daran setzen, dass es für uns kein Auswärtsspiel gibt“. Timo Achenbach sieht darin allerdings auch keinen Nachteil: „Gegen die Hertha spielen zu können, bedeutet genügend Motivation und wir haben uns fest vorgenommen, den dritten Heimsieg einzufahren“. Auf Nachfrage betonte der Ex-Aachener auf der linken Defensivseite, „dass es in der Truppe keine Missstimmung gibt. Wir sind uns der Lage bewusst und wollen sie so schnell als möglich verbessern“. Geleitet wird die Begegnung von Tobias Christ aus dem Pfälzer Münchweiler.

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