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Frankenthal – Schockanrufe in russischer Sprache – Warnmeldung der Polizei

Frankenthal /Metropolregion Rhein-Neckar – Versuchter Betrug durch sogenannten Schockanruf –

Am Mittwochnachmittag, 13.06.12, zwischen 15.50 und 17.30 Uhr erhielt eine 34-jährigen Frau in Frankenthal zu Hause einen Anruf, bei sich der bislang unbekannte Tatverdächtige zunächst als ihr Ehemann ausgegeben hatte. In russischer Sprache wurde sie aufgefordert, dringend unter einer litauischen Rufnummer zurückzurufen. Als sie die Nummer tatsächlich anrief, sprach sie mit einem “Captain” der Polizei, welcher angab, dass sich ihr Ehemann, nachdem er einen Verkehrsunfall gehabt und dabei eine Person verletzte hätte, momentan in einem Krankenhaus befände. Er verlangt 5.000,- Euro und fragte, ob sie über diese Summe verfügen würde oder sie zumindest auftreiben könnte. Man wolle sich daher in einer halben Stunde nochmals melden.
Die 34jährige wandte sich richtigerweise an ihre Polizeiinspektion und konnte über die derzeit im Rhein-Neckar-Raum kursierenden sogenannten „Schockanrufe“ aufgeklärt werden. Vor dem Übergeben von Bargeld hatte sie sich richtigerweise auch persönlich davon überzeugt, dass sich ihr Mann auf der Arbeit befand und keinesfalls in einen Verkehrsunfall verwickelt gewesen sei!

Nachfolgend erläutern Präventionstipps des Polizeipräsidiums Koblenz die richtigen und wünschenswerten Reaktionen im Falle solcher Schockanrufe!!! Bei der Polizei können Info-Flyer sowohl in deutscher, als auch russischer Sprache angefordert werden!
Die Betrüger sprechen fließend Russisch und spielen in einem Telefonat gekonnt vor, ein angebliches Familienmitglied (meistens ein Kind) sei in einer Notlage und benötige dringend eine größere Summe Geld.
Als Grund für die Notlage wird oftmals ein schwerer Verkehrsunfall oder ein anderer tragischer Vorfall vorgegaukelt. Das Geld werde für eine dringend erforderliche Behandlung / Operation benötigt. Noch während des Telefonats erscheinen „Boten“ an der Haustür und erkundigen sich in russischer Sprache nach dem Bargeld.
DIE POLZEI BITTET wenn Sie einen solchen Anruf erhalten

• Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen.
• Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein, prägen Sie sich jedoch die Stimme und sprachlichen Besonderheiten des Anrufers ein.
• Notieren Sie sich die Telefonnummer des Anrufers, wenn Sie in Ihrem Telefon angezeigt wird.
• Wenn Sie zu einem Rückruf aufgefordert werden: Notieren Sie sich die Rufnummer. Sie beginnt meistens mit der Vorwahl für Litauen 0037….
• Rufen Sie nicht zurück!
• Geben Sie kein Geld in fremde Hände!
• Wenden Sie sich unverzüglich an Ihre nächste Polizeidienststelle: Notrufnummer 110.

Ihre Polizei bedankt sich für Ihre Mithilfe!

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

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