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Frankenthal – Seniorin mit Trick um Ersparnisse gebracht – mehrere tausend Euro Schaden

Frankenthal/Metropolregion Rhein-Neckar –

Die Aktivitäten der sogenannten „Enkeltrick-Betrüger“ gehen weiter! Am vergangenen Donnerstag, 05.04.12, gg. 15.30 Uhr, wurde eine 64-jährige Frankenthalerin vor dem Osterfest Opfer der Masche. Die Seniorin war von einem angeblichen Anwalt angerufen worden. Dieser hatte ihr in russischer Sprache „vorgaukelt“, dass ihr Sohn in einen Unfall verwickelt worden sei und hierbei ein kleines Mädchen verletzt habe. Um die Polizei aus der Sache raushalten zu können, bräuchte er nun 16.000,- €.
Zwar habe die Seniorin diesen geforderten Betrag nicht zuhause, dennoch ließ sie sich beeindrucken und erzählte, dass sie Ersparnisse ihres Sohnes bei sich aufbewahren würde.
Dem bislang unbekannten Anrufer gelang es in der Folge in mehreren Telefongesprächen weiter das Vertrauen der Seniorin zu „erschleichen“ und der Unbekannte schaffte es dann auch noch, ihr Einverständnis zum Abholen des Sparbetrages in Höhe von mehreren tausend Euro zu erlagen. Gegen 15.30 Uhr erschien ein weiterer ihr unbekannter Mann um das Geld abzuholen. Dabei wurde am Telefon ein Schreiben für sie diktiert, um weiterhin zu suggerieren, es wäre alles in Ordnung. Dass dem nicht so war, merkte dann der Sohn bei seiner Heimkehr und erstattete noch am gleichen Abend eine Strafanzeige.

Schon im März war die gleiche Betrugsmasche ein Mal gescheitert und die Polizeiinspektion hatte mit dem nachfolgenden Präventionshinweisen informiert:Eine 76jährige Frankenthaler Seniorin wäre dieser Tage beinahe Opfer der sogenannten Enkeltrickmasche geworden. Wie ihre Tochter jetzt bei der Polizeiinspektion Frankenthal angezeigt hat, versuchten die Betrüger bereits am Dienstag, dem 13.03.12, vormittags, die Seniorin um 50.000,– Euro „abzuzocken“!

Ein bislang unbekannter Mann hatte die Seniorin gegen 10.00 h vormittags angerufen, sich als ihr Enkel ausgegeben und erzählt, er wäre in einen schweren Unfall mit einem Mädchen verwickelt. Ein Anwalt wollte jetzt 50.000,– Euro haben, damit das Unfallgeschehen polizeilich nicht weiter verfolgt wird.

Der Seniorin ließ sich dadurch aber nicht unter „emotionalen Handlungsdruck“ setzen und erwiderte, sie habe nicht so viel Geld! Weil meistens die Enkel aus irgendwelchen vorgeschobenen Gründen nicht selbst am Wohnsitz der angerufenen Seniorinnen und Senioren vorbei kommen können, dürfen diese sich bei sogenannten „Enkeltrick-Telefonaten“ auf keinen Fall davon überzeugen lassen, dass sie Bargeld an eine fremde Person aushändigen. Sie sollten ihre Enkelin/ihren Enkel immer selbst familienintern kontaktieren, um die „Geschichten zu prüfen, die ihnen von den Betrügern vorgetäuscht wurden“.
Im Zweifelsfall sollte einfach immer frühzeitig die örtliche Polizeidienststelle eingeschaltet werden!

Über die vielfältigen Betrugsmaschen und einen wirksamen Schutz können sich Interessierte immer auch beim Zentrum für polizeiliche Prävention in der Bismarckstraße 116 in Ludwigshafen, Rufnummer 0621/963-2510 informieren.

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