Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar – B9 – LKW-Alleinunfall – Fahrer mit Gehirnerschütterung, Schürfwunden und Prellungen vorsorglich mit Hubschrauber in Ludwigshafener Krankenhaus transportiert
Der erste Notruf ging am Dienstag, 3.4.12, um 09.36 Uhr bei der Polizeiinspektion Frankenthal ein. Vorsorglich wurden Rettungsdienste, Feuerwehren aus Frankenthal und Ludwigshafen sowie die Straßenmeisterei Grünstadt verständigt.
Auf seinem Weg von der BAB 6 aus Mannheim kommend, war ein 31jähriger mit seinem LKW mit 26 Tonnen Schüttgut am Autobahnkreuz LU-Nord in Fahrtrichtung Worms unterwegs. Allem Anschein nach war er zu flott unterwegs und kippte daher auf die Beschleunigungsspur. Das Schüttgut breitete sich über die beiden Fahrspuren aus und andere Autofahrer schafften es als Ersthelfer, den leicht verletzten LKW-Fahrer aus dem Führerhaus des Kieslasters zu bergen.
Der 31-jährige LKW-Fahrer aus Baden-Württemberg wurde vorsorglich mit einem Rettungshubschrauber in ein Ludwigshafener Krankenhaus geflogen. Dort muss er vorsorglich wegen einer Gehirnerschütterung, Schürfwunden und Prellungen aufgenommen werden.
Die Unfallstelle, die in Richtung Worms komplett gesperrt wurde, musste weiträumig abgesperrt werden und bis der LKW von Spezialkränen aufgerichtet und geborgen sein wird, dürfte es noch bis mindestens 14 Uhr dauern. Der Verkehrswarnfunk ist unterrichtet. Im Einsatz waren neben der Polizeiinspektion Frankenthal auch die Verkehrsdirektion Schifferstadt, die Polizeiautobahnstation Wattenheim, die Straßenmeisterei Grünstadt, die Feuerwehr Frankenthal und eine Spezialfirma zur Bergung von LKWs. Die Firma des verunglückten LKW-Fahrers kam vor Ort und räumte das Schüttgut von der Fahrbahn.
An der Unfallstelle konnte der Verkehr zunächst einspurig über den Standstreifen abgeleitet werden, später musste wegen der Bergung des LKW eine Vollsperrung der B9 durchgeführt werden. Soweit möglich wurden die wartenden Verkehrsteilnehmer auf die BAB 6 abgeleitet.
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