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Ludwigshafen – Tierschutzverein unterstützt Prostest gegen Hundetötungen in der Ukraine

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar – Die Bilder von grausamen Hundetötungen in der Ukraine in Zusammenhang mit den Vorbereitungen der Fußball-Europameisterschaft im Juni 2012
haben eine Debatte über den tierschutzgerechten Umgang mit Straßentieren entfacht. Die brutale Tötung der Hunde „zurvermeintlichen Verschönerung des Stadtbildes” lehnt der Tierschutzverein Ludwigshafen vehement ab. Nun hat der Bürgermeister von Kiew,Oleksandr Mazturchakschak, den Präsidenten, Thomas Schröder, und den Ehrenpräsidenten, Wolfgang Apel, des Deutschen Tierschutzbundes zu einem Gespräch empfangen, um die Situation in Kiew zu erörtern. Die Delegation suchte auch Plätze auf, an denen die Hunderudel derzeit leben. Zudem wurde auch das Tierschutzzentrum des Deutschen Tierschutzbundes in Odessa besucht, das als Lösungs-Vorbild dient.

Das Gespräch mit dem Bürgermeister verlief konstruktiv. Die Stadt plant derzeit den Bau eines zentrumsnahen Tierheims, Kastrationsaktionen und eine Aufklärungskampagne für die Bevölkerung, um einen besseren Umgang mit Straßenhunden zu erreichen. In dem Gespräch nannte der Bürgermeister die Zahl von 12.000 in der Hauptstadt lebenden Straßenhunden. Der Deutsche Tierschutzbund sagte aktive Unterstützung bei der Umsetzung tierschutzgerechter Maßnahmen zur Begrenzung der Überpopulation von Straßenhunden in Kiew zu.
Vereinbart wurde eine enge Zusammenarbeit. Als Modell gilt das vom Deutschen Tierschutzbund in Odessa errichtete Tierschutzzentrum und die dort durchgeführten Kampagnen.

Der Deutsche Tierschutzbund ist seit 2001 in Odessa (Ukraine) aktiv, wo es in enger Zusammenarbeit mit der Stadt gelungen ist, ein international anerkanntes Tierschutz- und Kastrationszentrum, welchesin der Ukraine Vorbildcharakter hat, aufzubauen. In Odessa sind die Tötungen beendet, die einzig tierschutzgerechte und nachhaltig wirkende Methode der tiergerechten Populationskontrolle umgesetzt.„Fangen, Kastrieren, Freilassen – das ist der Weg, um die Zahl und das Elend von Straßenhunden und auch -katzen zu verringern.

Der Tierschutzverein Ludwigshafen sammelt jetzt auch Unterschriften um eine Ende der grausamen Tiertötungen zu erreichen.

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