Mannheim – Barrierefreiheit auf der Friedrich-Ebert-Brücke

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Rampe zur Friedrich-Ebert-Brücke ist endlich barrierefrei. Eine behindertengerechten Rampe vom Promenadenweg zur Brücke wurde für circa 600.000 Euro angebracht und macht so die Brücke leicht passierbar. Bürgermeister Lothar Quast: „Wir konnten erfreulicherweise aufgrund von Zuwendungen von Bund und Land den Eigenanteil der Stadt auf 370.000 Euro reduzieren.”
Ziel war es, mit den Baumaßnahmen so wenig wie möglich in den Baumbestand einzugreifen. Auch sollte es keinen Eingriff in die Versorgungsleitung auf dem Promenadenweg und auf dem Weg unterhalb der Böschung geben. Dies ist gelungen findet Quast: „Die zurückhaltende Bauweise, die Fortsetzung der Geländerform der Friedrich-Ebert-Brücke und die in das Geländer integrierte Beleuchtung der barrierefreien Verbindung fügen sich harmonisch in die städtebauliche Situation ein.“ Die behindertengerechte Ausführung der Rampe ermöglicht zudem einen bequemen Zugang zur Brücke insbesondere für Rollstuhlfahrer und Radfahrer. Für Radtouristen des „Neckartalradweges“ ist somit eine Verbesserung der Radwegführung aus und in Richtung Hauptbahnhof ermöglicht worden.
Der öffentliche Personennahverkehr sowie der Fuß- und Radverkehr wurden bei den Baumaßnahmen optimal berücksichtigt. Sie sind im Sinne der städtebaulichen Entwicklung Mannheims in ein gemeinsames Konzept integriert worden.