Limburgerhof/Metropolregion Rhein-Neckar – Renaturierung des Rehbach in Limburgerhof und Neuhofen: Geld vom Land für Machbarkeitsstudie
27.000 Euro erhält der Gewässerzweckverband Rehbach-Speyerbach vom Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Ernährung, Weinbau und Forsten für eine Machbarkeitsstudie, mit der eine mögliche Renaturierung des Rehbachs untersucht werden soll. Dies hat SPD-Landtagsabgeordnete Hannelore Klamm auf Anfrage aus dem Ministerium erfahren. Es geht dabei um den Teil des Rehbachs, der am Ostrand des Bruchgeländes auf Limburgerhofer Gemarkung entlang der B9 verläuft. Er fließt hier in einem kanalartigen Bett, was zu einer stark geschädigten Strukturgüte führt – das heißt, Naturnähe und ökologischer Zustand sind verbesserungswürdig. Die Machbarkeitsstudie soll nun prüfen, ob eine Renaturierung möglich ist, ob dabei die geplanten Projekte im Umfeld (Südspange, Rehbachpolder, Fischtreppe usw.) beeinflusst werden und wie sich dies auf die Grundwasserstände in Neuhofen auswirken würde. Angesichts der schlechten Strukturgüte des Rehbachs in diesem Abschnitt wäre eine Renaturierung ein wichtiger Schritt, um die Vorgaben der Wasserrahmenrichtlinie umzusetzen und einen besseren ökologischen Zustand des Baches zu erreichen.