Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar – Für eine mittelfristig bessere Anbindung des Cura-Centers an das Liniennetz des Stadtbusverkehrs spricht sich CDU-Landtagsabgeordneter Dr. Axel Wilke in Reaktion auf die Mitteilung der Stadtverwaltung vom Donnerstag aus. Bei der großen Zahl älterer Menschen, die die Ärzte dort aufsuchen, ist eine Entfernung von fast 300 m nicht optimal, umso mehr als der Fußweg über die vielbefahrene Kreuzung Landwehr-/Kurt-Schumacher- und Iggelheimer Straße führt. Man müsse zwar dafür Verständnis haben, dass im derzeitigen Busliniennetz mit seiner engen Verzahnung der verschiedenen Linien und ihrer Fahrpläne für eine bessere Anbindung kein Raum ist, doch wenn mit dem Auslaufen der Linienkonzessionen im Jahr 2013 der Stadtverkehr neu vergeben werden muss, kann und muss auch der Linienplan überarbeitet werden. „Dann steht die bessere Anbindung des Cura-Centers ganz oben an“, so Wilke. Der Abgeordnete erinnert daran, dass der Stadtrat bereits im Februar 2010 auf Antrag der CDU die Verwaltung beauftragt hat, gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben das Busliniennetz mit Rücksicht auf die städtebaulichen Entwicklungen der letzten Jahre zu optimieren. Wünschenswert sei dabei auch neben der besseren Anbindung des Cura-Center auch eine bessere Erreichbarkeit des Rheinufer-Nord und des Normand-Geländes.
Verbesserungsbedürftig sei im übrigen auch die Anbindung des Lyautey-Geländes an die S-Bahn-Station Nord/West. „Die ist erst dann zufriedenstellend, wenn es möglich ist, statt auf einem Trampelpfad auf einem befestigten Fußweg unter der Landwehrbrücke hindurch zum Cura-Center und den weiteren Betrieben zu gelangen“, so Wilke.