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Heidelberg – 420 Tonnen Asphalt verbaut

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – In den Pfingstferien konnte die Stadt Heidelberg eine Reihe von Straßensanierungsmaßnahmen abschließen

Erfahrungsgemäß nutzen viele Heidelbergerinnen und Heidelberger die Pfingstferien zu einem Kurzurlaub. Der Schülerverkehr entfällt, so dass auf den Straßen deutlich weniger Verkehr herrscht. Die Stadt Heidelberg führt deshalb Straßenbauarbeiten, die sonst starke Beeinträchtigungen des Verkehrs mit sich bringen würden, vorzugsweise in sommerlichen Ferienzeiten durch. „Wir haben in diesen Pfingstferien insgesamt 420 Tonnen Asphaltmaterial verarbeitet“, berichtet Jürgen Weber, Leiter des Tiefbauamtes der Stadt Heidelberg. Ein großer Teil der Mittel stammte aus dem Sonderprogramm zur Behebung von Straßenschäden, dass die Stadt Anfang des Jahres aufgelegt hatte.

Die Maßnahmen im Einzelnen:

• In der Friedrich-Ebert-Anlage wurde die Fahrbahndecke zwischen der Schießtorstraße und dem Ebert-Platz in Höhe des Hölderlin-Gymnasiums stellenweise saniert.

• Ebenfalls in der Friedrich-Ebert-Anlage an der Einmündung der Klingenteichstraße wurden die Mittelinsel verkleinert und der Ampelmast zurückgesetzt, so dass dort jetzt wieder das Rechtsabbiegen in Richtung Karlstor möglich ist. Auch hier wurde die Fahrbahndecke stellenweise saniert.

• In der Franz-Knauff-Straße wurde zwischen Schillerstraße und Eisenlohrstraße die Fahrbahndecke saniert und die Entwässerungsrinne erneuert.

Die in allen drei Fällen noch fehlenden Markierungen werden in Kürze aufgebracht.

Bereits vor den Pfingstferien wurde im Diebsweg die Auffahrt zur Eppelheimer Straße saniert.

In diesem Sommer ist noch geplant, folgende Straßen zu sanieren:

• Fahrbahndecke im Gaiberger Weg zwischen Unterer St. Nikolausweg und Parkplatz Drei Eichen – Abfahrt zum Kohlhof (ab 4. Juli);

• Gehweg der Boxbergabfahrt Richtung Rohrbach Süd / Leimen zwischen dem Bereich oberhalb Siegelsmauer und Busabfahrt in (ab Mitte Juli);

• Fahrbahn der Mönchhofstraße im Bereich der Kreuzung Quinckestraße (ab Mitte August);

• Wieblinger Weg zwischen Autobahnabfahrt Rittel und Auffahrt zur Kurpfalzbrücke ab Mitte Juli (Gehwegsanierung und vorbereitende Arbeiten) und ab September (Fahrbahndeckensanierung).

Auch die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) hat die Pfingstferien genutzt: Auf dem Bismarckplatz wurde ein weiteres Kehrgleis eingebaut und die Straßenbahnhaltestellen wurden barrierefrei ausgebaut. Die Straßenbahn hat nach den Ferien ihren Betrieb planmäßig wieder aufgenommen, nur die Deckschicht der Podeste konnte wegen eines Lieferengpasses der Herstellerfirma bei den speziellen Gehwegplatten nicht fertiggestellt werden. Die RNV hat die Fertigstellung der Podeste bis zum 3. Juli angekündigt.

Sonderprogramm zur Behebung von Straßenschäden
Aufgrund des schnellen Wechsels von starkem Frost und Tauwetter sind viele Straßen in Heidelberg nach den vergangenen Wintern in einem schlechten Zustand. Um rasche Abhilfe zu schaffen, hat die Stadt ein Sonderprogramm zur Beseitigung von Straßenschäden aufgelegt. Insgesamt stehen im Jahr 2011 1,7 Millionen Euro zur Beseitigung von Straßenschäden zur Verfügung. Ziel des Sonderprogramms ist es, neben akuten Reparaturen auch längerfristige Sanierungen durchzuführen, so dass nicht in ein, zwei Jahren neue Schlaglöcher entstehen.

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