Frankenthal – Unfallflucht geklärt – 1-
Ein bislang unbekannter Autofahrer(i)n fuhr in der Nacht zum 23.03.2011 (Zeit zw. 20.50 und 05.50 Uhr) mit seinem Fahrzeug die Heinrich-Heine-Straße in Richtung Bahnhofstraße. Hierbei kam er nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer einzigen in der Straße stehenden Straßenlaterne. Ohne sich um den entstandenen Schaden in Höhe von mehreren hundert Euro zu kümmern entfernte sich der/die Unfallverursacher(in) unerlaubt vom Unfallort. Durch den Anstoß wurde der Laternenmast umgeknickt. Vor Ort konnten Scherben eines Frontscheinwerfers aufgefunden werden. Diese konnten einem Ford Transit Baujahr 1985-1991 zugeordnet werden, weshalb die Unfallfluchtermittler davon ausgehen, den /die Flüchtigen zu ermitteln.
Diese Annahme täuschte auch tatsächlich nicht. Mit intensiven Fahndungs -und Überprüfungsmaßnahmen machten sich Unfallfluchtermittler der Inspektion daran, den Unfallflüchtigen aufzuspüren. Am vergangenen Sonntag war es dann so weit, die Unfallfluchtermittler wurden fündig. Der aufgefundene Unfallwagen wies erhebliche, korrespondierende Beschädigungen auf und mit einem Sachbeweis entlarvten die Ermittler den Verursacher. Passgenau ließ sich nämlich ein sichergestelltes Glasteil in eine Schadstelle an seinem Ford Transit einfügen und der 43jährige Verursacher räumte seine Unfallflucht ein!
Frankenthal – Unfallflucht geklärt – 2-
Am Montag, dem 28.03.2011, um 17.53 Uhr, ereignete sich eine Unfallflucht in der Max-Pechstein-Straße. Ein zunächst unbekannter Autofahrer hatte einen ordnungsgemäß geparkten PKW im Vorbeifahren im Bereich des linken Kotflügels gestreift und die Stoßstange abgerissen. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Die Schadenssumme wird bislang auf ca. 5.000,– Euro geschätzt. Noch bevor die Polizei zur Unfallaufnahme vor Ort war, kam es dort zu einem „Menschenauflauf“.
Das dürfte auch der Unfallflüchtige bemerkt haben, denn er kehrte auf einem Fahrrad zur Unfallstelle zurück und konnte dann als der 53jährige Unfallverursacher ermittelt werden, der aus Neugier an den „Tatort“ zurückgekehrt war.
In beiden Fällen werden die Akten wegen Unfallflucht bei der Staatsanwaltschaft vorgelegt!
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