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Heidelberg – Der erste Job, was nun?

Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar – SRH-Dozent Kay-Uwe Messmer über den erfolgreichen Schritt ins Berufsleben und wie man sich am besten verhält – Den Abschluss endlich in der Tasche und die Karriere fest im Blick: Wer frisch vom Studium kommt, ist voller Motivation und Tatendrang. Damit der Karrierestart reibungslos gelingt, gibt es jedoch ein paar wichtige Regeln, die von Berufsanfängern unbedingt beachtet werden sollten.

Kay-Uwe Messmer ist Dipl. Betriebswirt und lehrt „Personal und Organisation“ an der SRH Hochschule Heidelberg. Von den Schwierigkeiten beim ersten Job berichten ihm seine Absolventen oft: „Jeder neue Mitarbeiter muss sich erst einmal seinen Platz im Unternehmen erarbeiten. Das klappt nicht von heute auf morgen und gelingt auch nicht immer reibungslos. In einigen Fällen erfordert das sogar einiges an Ausdauer.“

Doch wie verhält man sich nun am besten? Nach Messmer fängt das bereits beim Umgangston an: „Höflich aber nicht unterwürfig, kompetent und bestimmt aber nicht überheblich. Grundsätzlich gilt: Der Ältere verkürzt die Distanz. Auf keinen Fall nassforsch das kollektive Du anbieten.“ Engagiertes Arbeiten kann nach Messmer grundsätzlich nicht schaden. Berufseinsteiger sollten sogar gezielt nach Profilierungsfeldern suchen. Aber auch hier gilt: Kompetenz zeigen, aber nicht aufdrängen oder gar auf Kosten anderer Kollegen. Damit macht sich niemand Freunde und kann schnell dazu führen, dass der neue Mitarbeiter als Konkurrent gesehen wird.

Häufiges Problem von Berufsanfängern: Das Bedürfnis, es allen recht machen zu wollen. Messmer sieht darin jedoch den falschen Weg, der im schlimmsten Fall in einer Sackgasse enden kann: „Junge Mitarbeiter müssen auch lernen, nein zu sagen. Wer es allen recht machen will, der hat bald jede Achtung verloren“. Ein Erfolgsrezept für den perfekten Berufseinstieg gibt es nicht. Messmer ist sich jedoch sicher, dass Unternehmen gegenüber Neueinsteigern meist toleranter sind als gedacht: „Jeder hat mal jung angefangen und kann sich noch gut an die eigene Unsicherheit beim ersten Job erinnern. Von den üblichen Anfangsschwierigkeiten sollte sich daher keiner entmutigen lassen.“

 

 

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