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Mannheim – Ausbildungsbörse schafft Perspektiven

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar  – 14. Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse schafft Zukunftsperspektiven – 374 Jugendliche informierten sich am 10. September 2010 über offene Ausbildungsstellen

Zum 14. Mal führte die Stadt Mannheim gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Mannheim, der Handwerkskammer Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald und der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar am 10. September 2010 die Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse durch.

Mit 374 Besucherinnen und Besuchern war der Zuspruch nahezu so groß wie im Vorjahr (404). 168 junge Männer (45 %) und 206 junge Frauen (55 %), die bislang noch keinen Ausbildungsplatz für 2010 gefunden hatten, informierten sich im Kundenzentrum der Agentur für Arbeit in M 3a bei den Beraterinnen und Beratern der Agentur und der Kammern über die noch offenen Ausbildungsstellen für das Jahr 2010.

137 Jugendliche hatten einen Hauptschulabschluss (36,6 %), 167 Jugendliche einen mittleren Schulabschluss (44,7 %), 50 Fachhochschulreife oder Hochschulreife (13,4 %) und 20 (5,3 %) einen Förderschulabschluss, keinen oder einen anderen Abschluss. Alle Besucherinnen und Besucher erhielten nach einer Einzelberatung Adressen von Betrieben, die für das Ausbildungsjahr 2010 noch offene Stellen im angestrebten Ausbildungsberuf anbieten. Sie können sich nun direkt bei diesen Betrieben bewerben.

Im Anschluss an die Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse im letzten Jahr konnte für 68 % der 338 bei einer Nachbefragung erreichten Besucherinnen und Besucher noch eine berufliche oder schulische Perspektive entwickelt werden. Jeder Fünfte erhielt noch einen Ausbildungsplatz oder einen Platz in einer Einstiegsqualifizierung (EQ). „Wir sind zuversichtlich, dass durch unsere gemeinsamen Bemühungen auch in diesem Jahr wieder vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern kurzfristig der Start in eine berufliche Zukunft gelingt“, betont Bürgermeister Michael Grötsch. Im Dezember 2010 wird eine Nachbefragung zu den Ergebnissen bei den Besucherinnen und Besuchern durchgeführt.

Den leichten Rückgang der Teilnehmerzahlen im Vergleich zum Vorjahr führte Andreas Salewski von der Kommunalen Beschäftigungsförderung im Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung auch auf die insgesamt geringere Zahl an unversorgten Bewerberinnen und Bewerbern zurück (326 Jugendliche, Stand: Ende August 2010). „Diese erfreuliche Entwicklung zeigt uns aber auch, dass wir mit unserem abgestimmten Beratungs- und Unterstützungsangebot an allen Mannheimer Haupt- und Werkrealschulen auf dem richtigen Weg sind“, erklärt Bürgermeister Grötsch.

Und auch die Unterstützung von Betrieben, die zusätzlich ausbilden, trägt zu diesem Erfolg bei. So konnten mit dem Azubi-Fonds der Stadt Mannheim seit 2008 über 60 zusätzliche Ausbildungsstellen in kleinen und mittleren Betrieben neu geschaffen werden. Betriebe, die einen zusätzlichen Ausbildungsplatz für Mannheimer Jugendliche bereitstellen, können unter bestimmten Bedingungen eine einmalige Förderung in Höhe von 4.000 Euro erhalten. Nähere Informationen erteilt Herr Andreas Salewski, Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung, Kommunale Beschäftigungsförderung, Tel. 0621 / 293-9969, E-Mail: andreas.salewski@mannheim.de .

 

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