• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Mannheim – Thema weitere Werkrealschulstandorte

Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Bildungsausschuss entscheidet über Beantragung weiterer Werkrealschulstandorte – Am 14. Juli steht für den Bildungsausschuss die Weiterentwicklung der Hauptschullandschaft in Mannheim auf der Tagesordnung. Acht Hauptschulen wurden bereits in einer ersten Tranche als Werkrealschulen beantragt, fünf weitere (Waldschule, Pestalozzischule, Seckenheimschule, Schillerschule und Friedrich-Ebert-Schule) sollen nun folgen- so der Vorschlag der Verwaltung. Die Zahl der Hauptschulen in Mannheim wird so schrittweise von 20 auf zwölf reduziert. Hinzu kommt der Hauptschulzweig der Integrierten Gesamtschule Mannheim-Herzogenried (IGMH). Die Beschlussvorlage sieht außerdem vor, die bestehenden Hauptschulbezirke Nord, Mitte und Süd ab dem Schuljahr 2011/12 aufzuheben und in einem stadtweiten Schulbezirk zusammen zufassen.

Der Vorschlag trägt dem Gemeinderatsbeschluss Rechnung der vorsieht, dass es ab dem Schuljahr 2011/12 nur noch Werkrealschulen in Mannheim gibt. „Wir möchten allen Schülerinnen und Schülern mit einer Hauptschul- bzw. Werkrealschulempfehlung die Chance auf einen mittleren Bildungsabschluss ermöglichen“, so Bildungsbürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer.

Noch in diesem Jahr sollen die Waldschule, Pestalozzischule, Seckenheimschule, Schillerschule und Friedrich-Ebert-Schule als weitere Werkrealschulen beim Regierungspräsidium Karlsruhe beantragt werden. Die Auswahl der Schulen ist das Ergebnis der Schulentwicklungskommission, die eigens für den Prozess eingerichtet wurde.

Unter dem Vorsitz von Warminski-Leitheußer diskutierten Mitglieder des Schulbeirats, die bildungspolitischen Sprecher der Fraktionen, Vertreter der Hauptschulen, das Staatliche Schulamt Mannheim sowie der Fachbereich Bildung über die Entwicklung der Hauptschullandschaft. „Die Diskussion war intensiv und sachorientiert. Für jeden Schulstandort wurden die einzelnen Szenarien beleuchtet“, so die Dezernentin. Als primäre Abwägungskriterien galten die bisherige und die erwartbare Schülerzahl, die Anbindung beziehungsweise Erreichbarkeit für Schülerinnen und Schüler aus anderen Stadtteilen, die mögliche Nutzung der freiwerdenden Räumlichkeiten bei Aufgabe sowie die Entfernung zu alternativen Schulstandorten.

Besonders hervorzuheben ist, dass mit Ausnahme der Sickingerschule, welche eine Sonderrolle einnimmt, jeder Schulstandort dem jeweiligen Stadtteil erhalten bleibt. Die freiwerdenden Räumlichkeiten können so durch andere Schularten weiter genutzt und qualitativ aufgewertet oder durch beispielsweise Kita, Hort oder Jugendtreff alternativ genutzt werden.

 

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de