Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar – Podiumsdiskussion zum amerikanisch-israelischen Verhältnis im Speyerer Rathaus – Schon lange steht der Nahe Osten im Brennpunkt der Weltpolitik. Die neuerliche Diskussion um die israelische Gaza-Blockade nach der Erstürmung eines Hilfsschiffes zeigt die Brisanz des Themas und die Notwendigkeit neuer politischer Initiativen. Die USA scheinen sich gegenwärtig etwas von Israel zu entfernen. “Das Verhältnis der USA zum Nahen Osten und besonders zu Israel – welche Auswirkungen hat das auf Europa und besonders auf Deutschland?” Unter dieser Fragestellung steht eine Podiumsdiskussion am Donnerstag, den 17. Juni um 19:30 Uhr im Historischen Ratssaal der Stadt Speyer, zu der die Deutsch-Israelische Gesellschaft, Arbeitsgemeinschaft Pfalz, eingeladen hat.
Diskutieren werden mit dem Publikum Akram Baker, Alfred Wittstock und Dieter Schiffmann. Baker ist amerikanischer Staatsbürger mit palästinensischen Eltern. Er hatte eine erste politische Karriere in Jerusalem, eine zweite als Unternehmens- und Kommunikationsberater. Alfred Wittstock ist Leiter der Studienstelle Israel an der Universität Mainz und Experte für israelische Innenpolitik. Dieter Schiffmann leitet die Landeszentrale für Politische Bildung Rheinland-Pfalz in Mainz.
Die Deutsch-Israelische-Gesellschaft Speyer lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, mit den Experten zu diskutieren und sich darüber zu informieren, wie die Entwicklung im Nahen Osten weiter aussehen könnte.