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Speyer – Über 2400 Kinder/Jugendliche im Einsatz

Speyer / Metropolregion Rhein-Neckar – Über 2400 Kinder und Jugendliche beim Dreck-weg-Tag im Einsatz – Umweltdezernent Frank Scheid unterstützt Salierschüler beim Frühjahrsputz
 „Iiii, dass stinkt!“ Mit diesem Aufruf kommentierten Jungs der dritten Klasse der Salierschule den Fund alter Kleidungsstücke, die sie beim heutigen Dreck-weg-Tag aus den Hecken zogen. 6 Kubikmeter Restmüll, 1 Kubikmeter Schrott, 1,3 Kubikmeter Glas, 3 Autoreifen, 1 Autobatterie, 3 Feuerlöscher und Farbreste trugen sie gemeinsam mit 2400 Schülern und Kindergartenkinder am kollektiven Frühjahrputz zusammen. Die Salierschüler wurden dabei von Umweltdezernent Frank Scheid und Regierungsschuldirektorin Uta Hock von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz tatkräftig unterstützt.
 „Es ist schön, dass ihr mithelft, dass Speyer weiter eine saubere Stadt bleibt. Noch schöner wäre, niemand würde achtlos seinen Müll wegwerfen, dann bräuchte die Stadt nicht mehr zum Dreck-weg-Tag aufzurufen“, so Scheid bei seinem Dank an die kleinen Umweltaktivisten, für ihren tatkräftigen Einsatz gegen die Vermüllung der Stadt. Ausgestattet mit Zangen, Handschuhen und Wertstoff- wie Müllsäcken zogen alle Drittklässer der Salierschule los, um rund um ihre Schule mal so richtig aufzuräumen. Die Sammelgebiete der Schulen und Kindertagesstätten liegen immer im unmittelbaren Umfeld ihrer Einrichtung. „Das ist sinnvoll, weil viele der Kinder hier wohnen, und Teile ihres Schulweges ablaufen. Mit dem nun bewusst geübten „Müllblick“ können sie auch in Zukunft auf eine saubere Umgebung achten“, erläutert Scheid die Gebietseinteilung.
Die Kinder waren engagiert bei der Sache und erspähten viel, was nicht an den Wegesrand oder in die Natur gehört: neben dem üblichen Verpackungsmüll aus Papier, Plastik und Glas fanden sie u.a. ein Computergehäuse, ein Navigationsgerät, Fahrradteile und einen ausgedienten Küchenmixer. Um das letzte Fundstück aus einer Dornenhecke bergen zu können, setzt Umweltdezernent Frank Scheid Kraft und die große Greifzange ein, um dem 4-köpfigen Bergungsteam, den Weg zum Fundobjekt zu bahnen.
Uta Hock, die „Chefin der Lehrer“, die extra für den Dreck-weg-Tag zum Ortstermin von Neustadt angereist war, zeigte sich erstaunt über den geschulten „Müllblick“ der Grundschüler und deren Kenntnis in Sachen Mülltrennung. Jeder Fund wurde ausführlich unter den Kindern diskutiert und dem richtigen Müllsack zugewiesen.
Empört zeigten sich die kleinen Domstädter vor allem über die vielen Glasscherben, so die Rückmeldung auch aus den anderen Sammelgebieten. Die Waldkindergärten hatten den Aktionstag sogar auf eine dreitägige Müllsammelaktion ausgeweitet, „weil andere in unseren Wald soviel Dreck werfen“, empören sich die jüngsten Teilnehmer und berichten von viel Glas, auch Pfandflaschen, und unzähligen Verpackungen von Fastfood-Ketten.
Morgen (Samstag, 20. März 2010) geht der Dreck-weg-Tag mit über 600 ehrenamtlichen Helfern aus 50 Vereinen, Umweltverbänden, Privatinitiativen und Parteien in die zweite Runde.
Für alle, die freiwillig mit anpacken, gibt es in der Walderholung das traditionelle Helferfest. Ab 12 Uhr hält die SEGV (schnelle Einsatzgruppe Verpflegung) der Feuerwehr dort einen warmen Mittagstisch und kühle Getränke bereit. Darüber hinaus laden die Betreiber des Speyerer Kletterwaldes große wie kleine Helfer zur kostenlosen Kletterpartie ein.
Bild: Gruppenbild Schüler der Klassenstufe 3 der Salierschule mit Umweltdezernent Frank Scheid und Regierungsschuldirektorin Uta Hock nach getaner Arbeit

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