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Ludwigshafen – Neue CarSharing-Station im Hemshof

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Zahl der Teilautos in Ludwigshafen 2009 verdoppelt

Am Mittwoch, dem 4. November 2009 weihte Stadtmobil Rhein-Neckar die neue CarSharing-Station “Rohrlachstraße” an der Apostelkirche im Hemshof ein. Zusammen mit seinen Gästen übergab Stadtmobil Vorstand Stefan Küppers zwei
Fahrzeuge dieser Station zur Nutzung. Den mehr als 1.300 Teilnehmern in Mannheim und Ludwigshafen stehen damit 90 Autos zur Verfügung. In der Region Rhein-Neckar fahren mehr als 3.400 Autofahrer klimafreundlich mit Stadtmobil CarSharing.
 
Bild von links nach rechts: Pfarrer Bauer von der Apostelkirchengemeinde, Stefan Küppers (Vorstand der Stadtmobil Rhein-Neckar AG), Otto Leibig, Prof. Dr. Joachim Alexander (Klimaschutzbeauftragter der Stadt Ludwigshafen), Barbara Defossé und der Ortsvorsteher der Nördlichen Innenstadt, Herr Antonio Priolo.

Zur Einweihung waren neben CarSharing-Nutzern einige Stadt- und Ortsbeiräte gekommen. Auch Professor Dr. Joachim Alexander, der Klimaschutzbeauftragte der Stadt Ludwigshafen, der Ortsvorsteher der Nördlichen Innenstadt, Antonio Priolo,
und Pfarrer Stefan Bauer von der Apostelkirchengemeinde waren der Einladung gefolgt. Der Geschäftsführer der LUKOM, Herr Ulrich Gaißmayer, war für die Marketing Initiative Hemshof – Altstadt mit Herz gekommen.
 
“Über das zusätzliche Angebot freuen sich sicher die Teilnehmer aus der Nördlichen Innenstadt, die jetzt kürzere Wege zum nächsten CarSharing-Auto haben”, erläuterte Küppers in seiner Rede. Die Station sei für die Nördliche Innenstadt zentral gelegen und gut an Einfallstraßen angebunden. “Ich bin sicher, dass sie gut angenommen wird”, meinte er. “Wir freuen uns über die große
Nachfrage und haben deswegen die Zahl der Fahrzeuge in Ludwigshafen in diesem Jahr gerne verdoppelt.”
 
Professor Alexander würdigte in seinem Grußwort den Beitrag von CarSharing für umweltfreundlichere Mobilität und für mehr freie Flächen in der Stadt. Er freue sich, dass CarSharing zusammen mit dem Angebot des öffentlichen Nahverkehrs vielen Autofahrern ohne Komfortverlust eine Alternative zum eigenen Auto böte. Gerade im Bereich Mobilität müsse noch einiges getan werden, um die Klimaschutzziele für Ludwigshafen zu erreichen. Dabei könne CarSharing ein Baustein sein.

Auch Antonio Priolo, der Ortsvorsteher der Nördlichen Innenstadt, zeigte sich erfreut. CarSharing böte ein Auto für die Zeit, in der man eines benötigt. In der restlichen Zeit wird es von anderen gefahren und steht nicht ungenutzt herum und blockiert einen der zu knappen Parkplätze im Stadtteil. Glaube man entsprechenden Untersuchungen kauften CarSharing-Teilnehmer vermehrt im
Stadtteil und weniger in den Märkten auf der Grünen Wiese ein. Das sei gut für den Hemshof und die Einzelhändler hier, meinte er.

Pfarrer Stefan Bauer freute sich, dass die Apostelkirchengemeinde CarSharing mit den Stellplätzen vor der Kirche ganz praktisch unterstützen kann. Es sei ein wichtiges Angebot, das zum Schutz der Schöpfung ermutige. Den könne man nicht
nur der Politik oder der Wirtschaft überlassen, vielmehr sei jeder Mensch gefordert, seinen Lebensstil zu ändern. CarSharing habe auch eine soziale Seite, da es Menschen, die sich kein Auto leisten können zu Mobilität und gesellschaftlicher Teilhabe verhelfe, meinte Pfarrer Bauer.

CarSharing bietet preisgünstig umweltfreundliche Automobilität für Wenigfahrer “Auch nach dem Ende der Abwrackprämie bietet CarSharing umweltfreundliche Automobilität”, stellte Küppers fest. Die Umwelt- und Klimafreundlichkeit sei durch Studien belegt. “CarSharing ist sozusagen die Umweltprämie für alle, die weniger als 10.000 Kilometer im Jahr fahren”, erklärte der Stadtmobil Vorstand. Viel Geld für ein neues Auto müsse man auch nicht ausgeben, denn CarSharing ermögliche bezahlbare Automobilität mit geringen Einstiegs- und niedrigen Fahrtkosten. Dabei müsse auf Komfort nicht verzichtet werden, im Gegenteil: “Der typische
CarSharer hat mehr Zeit und weniger Ärger als Autobesitzer. Er muss sich weder um die Kfz-Versicherung, noch um Werkstattbesuche oder TÜV kümmern; selbst die regelmäßige Pflege und die Wartung werde für ihn erledigt. Ein weiterer Vorteil
ist die Palette an unterschiedlichen Fahrzeugen, die den Kunden zur Verfügung steht. Vom Mini bis hin zum Transporter bietet CarSharing für jede Situation das passgenaue Auto”, erklärte er den Gästen. 

Den Gewinn für die Umwelt versuchte Küppers anhand des Beispiels der gewonnenen Flächen für Parkplätze zu verdeutlichen. “Laut Studien ersetzt ein CarSharing-Auto sechs bis acht private Pkw. Damit erspart Stadtmobil den Städten mindesten 900 parkende Autos”, rechnete er vor.

Autofahrer, die CarSharing nutzen, sparen nicht nur Geld und Zeit und schaffen Freiflächen, sie reduzieren auch Lärm, Gestank und klimaschädliche Abgase. CarSharer fahren vergleichsweise wenig mit dem Auto, sie sind öfter mal mit Bus und Bahn, mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs. Beim Einzelhändler im Stadtteil sind sie gerne gesehen, weil sie verstärkt im Nahbereich und weniger bei den Märkten auf der grünen Wiese einkaufen.

Noch bis Weihnachten bietet Stadtmobil CarSharing-Schnupperwochen an. Damit können interessierte Autofahrer ohne Einstiegs- und Grundkosten CarSharing vier Wochen lang unverbindlich testen. Weitere Informationen zum CarSharing unter www.stadtmobil.de und telefonisch unter 0621 – 12 85 55 85.

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