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Neustadt – Polizei warnt vor „Autobahngold“

 
Neistadt a. d. Weinstraße / Metropolregion Rhein-Neckar –  „Autobahngold“ wird polizeiintern die Masche genannt, die in den letzten Monaten immer mehr um sich greift, strafrechtlich handelt es sich um Betrug: Die Täter, zumeist Südosteuropäer, sprechen auf Autobahnparkplätzen oder in Autobahnnähe ihre Opfer an, gaukeln eine Notlage vor und bitten um Bargeld. Als Pfand bieten sie „wertvolle“ Ringe an, zumeist goldfarben und mit einer „echten“ Punzierung versehen. Selbstverständlich erweist sich der wertvolle Schmuck später als Blech.
Am gestrigen Samstag sollte um 12.56h die gleiche Masche in Neustadt, am Autobahnzubringer Nord durchgezogen werden. Zwei rumänische Staatsbürger, die mit einem BMW mit litauischen Kennzeichen unterwegs waren, boten einen solchen Ring einem Autofahrer an. Das Täterpärchen –eine 23-jährige Frau und ein 25-jähriger Mann- hatte bei der Opferauswahl allerdings einen Volltreffer gelandet.Der Angesprochene war eine Haßlocher Polizeibeamter, der privat unterwegs war. Dieser verständigte seine Neustadter Kollegen. Die Ermittlungen ergaben, dass beide bundesweit polizeibekannt sind. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden fünf weitere Ringe gefunden, die in einer Packung Toast-Brot versteckt waren. Nach dem Entrichten einer Sicherheitsleistung wurden beide auf freien Fuß gesetzt. Wobei in diesem Fall der Begriff „freier Fuß“ wörtlich zu nehmen ist, weil der BMW sichergestellt blieb, denn beide Kennzeichen sind von den litauischen Behörden als gestohlen ausgeschrieben.

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