Südl. Weinstraße / Rhein-Neckar – Anke Röder (links) und Tina Bachl (mitte) verbrachten einen Tag bei der Landrätin
Auch die Kreisverwaltung Südliche Weinstraße beteiligte sich in diesem Jahr wieder am Girls’ Day. Ziel des Tages und der Aktion ist es, das Berufwahlspektrum der Mädchen zu erweitern. Insgesamt nahmen fünf Mädchen in der Kreisverwaltung am „Girls’ Day“ am 23. April, teil.
Jessica Walk (14) von der Realschule Edenkoben und Luisa Hauenstein (12) von der Realschule Annweiler verbrachten ihren Tag im Kreis-Bauamt. Neben verschiedenen Baukontrollen nahmen die beiden auch an Besprechungen mit Bauherren teil.
Franziska Rapp (14) vom Maria – Ward – Gymnasium verbrachte den Tag bei dem Ersten Kreisbeigeordneten Nikolai Schenk. Sie begleitete ihn zu der Pressekonferenz „Jugendaktionsbündnis“ und zu einem Gesprächstermin „Kindertagesstätten“.
Anke Röder ( 14) vom Trifelsgymnasium (Klasse 8c), und Tina Bachl (14) vom Maria – Ward – Gymnasium (Klasse 8b), die ihr Abitur 2013 machen, schauten einen Tag hinter die Kulissen im Büro der Landrätin Theresia Riedmaier. Nach dem Abitur will Anke in Frankreich Modedesign studieren und Tina Grafik und Design. Der Tag begann für beide mit einer Führung durchs Kreishaus. „Anschließend besprachen wir mit Landrätin und ihren engsten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen den Terminplan für die nächste Woche,“ berichteten Anke und Tina. Sie nahmen auch an einer Gesprächsrunde zum Thema Geothermie teil. Danach stand die Ernennung des neuen ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten Karl Garrecht auf dem Programm. Gegen 18.00 Uhr, nach einem beeindruckenden Tag, wurden die Mädchen von Landrätin Theresia Riedmaier verabschiedet. Voller neuer Eindrücke kehrten sie nach Hause zurück.
Landrätin Riedmaier freut sich über das Interesse der Schülerinnen: „Oft schöpfen Mädchen ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus. In nicht frauentypischen Berufen und besonders in Leitungspositionen gibt es leider immer noch zu wenig weibliche Vorbilder. Ich hoffe, der Girls’ Day weckt Neugier und ermutigt Mädchen und junge Frauen, sich in ihrer Berufswahl mehr zuzutrauen, als ihnen auf den ersten Blick möglich scheint.“