Worms / Rhein-Neckar – Seit Tagen hat der eisige Winter auch Worms fest im Griff. Dennoch muss der Alltag weiter gehen. Viele Arbeitnehmer verrichten ihre Jobs im Freien, egal bei welchem Wetter. Jeder, der dieser Tage vor die Tür geht, spürt es am eigenen Leib, wie diese Kälte durch Mark und Bein fährt. „Ich danke allen Beschäftigten, die unter diesen harten Umständen im Freien arbeiten, um den Puls unserer Stadt aufrecht zu erhalten“, so Oberbürgermeister Michael Kissel.
Auch wenn eine solche Kältewelle Worms zuletzt vor rund 20 Jahren betroffen habe, sind die städtischen Einsatzkräfte bestens gerüstet. Es sind nicht nur die Kollegen des Entsorgungsbetriebes, die meist früh morgens und trotz klirrender Kälte wie gewohnt den Müll abholen. Auch die Ein-satzkräfte der Straßenreinigung, des Ordnungsamtes, die Mitarbeiter der Friedhofsbetriebe oder der EWR AG, die Postzusteller und vor allem die Räum- und Streudienste müssen dieser Tage auch bei klirrender Kälte raus und ihre Aufgaben erledigen. Auch bei zahlreichen privaten Unternehmen ist derzeit „Außendienst“ angesagt.
„Dank des Einsatzes vieler fleißiger Kräfte gibt es keine Probleme in der Energie- und Wasserversorgung oder bei der Müllabfuhr“, kann das Stadt-oberhaupt beruhigen. Und schließlich tragen auch die Bürger selbst im Rahmen ihrer Räum- und Streupflicht dazu bei, dass die Gehwege gefahrlos benutzbar bleiben, so Kissel anerkennend.
Auch wenn viele den Winter mit Sonnenschein und Schlittschuhfahren derzeit genießen können, sind die meisten wohl dankbar, wenn zumindest die Gefriergrenze bald wieder überschritten wird.
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