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Haßloch -Kultur und Jugend als Marketingbaustein

Haßloch / Rhein-Neckar – Das Thema “Kultur und Jugend” ist ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung des Haßlocher Kommunalmarketing-Prozesses. Ziel eines ersten, von Steinbeis moderierten Gespräches mit Haßlocher Jugendlichen aus unterschiedlichen Schulen und Vereinen war es, das bestehende Angebot zu sichten und zu bewerten. Mit eingebunden waren auch Musikschulleiter Kurt Siebein und Barbara Renner, die Leiterin des Jugend- und Kulturhauses „Blaubär“.
Sehr bemerkenswerte Ergebnisse lieferte die Analyse des Haßlocher Kulturangebotes. So gibt es mehrere Highlights in Haßloch, die sich an Jugendliche ab 13 Jahren richten, wie z.B. die Jesus – Night, das Open-Air-Kino oder das Andechser Jugendfest. Die Veranstaltungen ziehen regelmäßig jeweils mehrere hundert bzw. tausend Jugendliche aus der Region und darüber hinaus nach Haßloch und sind echte Highlights. Haßloch wird so zu einem Ort, der, von außen betrachtet, ein interessantes Jugendkulturprogramm bietet. Dies sei den Haßlochern selbst oftmals gar nicht bewußt, so die Teilnehmer übereinstimmend. Herausragend ist, daß diese Veranstaltungen von den Jugendlichen selbst organisiert werden.
 
Bemerkenswert war auch der gesamte Ablauf des Gespräches. Seitens der Jugendlichen wurde keine lange Liste von weiteren Veranstaltungen gefordert, die die Gemeinde dann zu organisieren hätte. Vielmehr wurde das Fehlen einer geeigneten Räumlichkeit bemängelt. Würde es eine solche Räumlichkeit geben, dann würde das Engagement der Jugendlichen noch größer sein. “Dann könnte man das kulturelle Angebot noch weiter verfeinern und zum Beispiel Musikveranstaltungen zu unterschiedlichen Stilrichtungen anbieten”, so Viviane Metzner, Schulsprecherin der Kurpfalzschule. “Die Gemeinde muss uns helfen, den Rahmen zu schaffen, für Inhalte und Leben sorgen wir dann schon selbst”, machte Florian Moser vom Jugendgemeinderat deutlich. Ein Angebot, das die Jugend nicht besonders anspricht ist die Kerwe. Hier wünscht man sich mehr Attraktivität nach dem Vorbild des Andechser Jugendfestes.
 
Für die Werbung der Veranstaltungen, die sich an Jugendliche richten, müssen neue Kommunikationswege, wie z.B. „MySpace“ genutzt werden. Der konventionelle Flyer oder der Hinweis im Wochenblatt erreiche die Jugendlichen nicht im gewünschten Umfang. “Bestehende Marken wie “Theater im Hof”, “Jazz im Hof” sollten weiter gestärkt und ausgebaut werden”, war der Wunsch von Kurt Siebein. Barbara Renner berichtete aus ihrer Erfahrung, daß eine Vielzahl von Jugendlichen bereit sei, sich projektbezogen zu engagieren. Sie verwies auch auf die wichtige Integrationsarbeit des Blaubär: “In ihm treffen verschiedene unterschiedliche Jugendkulturen zusammen, dies fördert das Miteinander in Haßloch”.
 

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