Ludwigshafen / Rhein-Neckar – Die Interessengemeinschaft Ludwigshafener Gewerbevereine (ILG) veranstaltet mit Unterstützung des Marketing-Verein Ludwigshafen am 7. September 2008 zum zweiten Mal einen Verkaufsoffenen Sonntag in allen Stadtteilen. Ausgenommen sind lediglich die City sowie die Gewerbegebiete Westlich B9 und Wingertsgewanne. Die Geschäfte in den Stadtteilen dürfen an diesem Tag zwischen 13 und 18 Uhr ihre Türen öffnen. „Insgesamt nehmen mehr als 80 Gewerbetreibende in den verschiedenen Stadtteilen teil“, erklärt der ILG-Vorsitzende Michael Greichgauer. Spitzenreiter sei ganz klar Oggersheim mit 32 Betrieben. „Während 13 dieser Betriebe die Kundschaft in ihren Landengeschäften in der Schillerstraße empfangen, wirken die übrigen 19 Gewerbetreibenden aktiv im Handwerkerdorf auf dem Schillerplatz und bei der Autoausstellung zur Oggersheimer Kerwe mit“, berichtet Frank Mayer, Vorsitzender des Oggersheimer Gewerbevereins. Die Kunden bekämen einiges geboten und dürften sich auf Überraschungen und ein Preisausschreiben freuen.
Vom Kerwetreiben profitieren wollen auch die 26 Betriebe in Oppau und Edigheim. Während auf dem Marktplatz in Edigheim die „Quetschekuchenkerwe“ stattfindet, wetteifern am Sonntag die Gewerbetreibenden in der Edigheimer, Friesenheimer und Oppauer Straße um die Kundschaft. Großen Zuspruch erhofft sich der Gewerbeverein, allen voran dessen Vorstand Matthias Haas. „Wir haben im Vorfeld mächtig Werbung für den Verkaufsoffenen Sonntag gemacht und an die Kunden unserer Mitgliedsbetriebe Stofftaschen mit unserm Logo und dem Termin des Events verteilt“, so der Vorsitzende.
Bauarbeiten in Süd verantwortlich für geringe Beteiligung
In der Gartenstadt beteiligen sich 13 Betriebe, vor allem im Bereich der Maudacher Straße, am verkaufsoffenen Sonntag. Die Geschäfte bieten an diesem Tag spezielle attraktive Aktionsangebote. Im Modehaus Neubauer werden bei einer Modenschau ab 14.30 Uhr die aktuellen Trends präsentiert. Sechs Betriebe öffnen in Friesenheim ihre Tore. Schwerpunkt ist hier die Hohenzollernstraße, da Friesenheim kein eigenes Ortszentrum hat und die teilnehmenden Betriebe somit relativ verteilt im Stadtteil liegen. In Maudach wirken drei Betriebe mit, in Mundenheim und Süd jeweils ein Betrieb. „Vor allem von Süd erwarten wir im kommenden Jahr mehr Zuspruch“, verrät ILG-Chef Greichgauer. In diesem Jahr müsse man Verständnis für die geringe Beteiligung haben, da derzeit mit der Mundenheimer Straße der eigentliche Gewerbemittelpunkt komplett umgebaut werde.