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Ludwigshafen – Mordkommission ermittelt

Ludwigshafen – Gullydeckel verfehlt 50-jährige Fußgängerin – Versuchtes Tötungsdelikt vor einem Parkhaus in der Mottstraße – Am Montag, 28.07.2008, gegen 12.35 Uhr, ging eine Frau in ihrer Mittagspause spazieren. Sie befand sich auf dem Gehweg, in Höhe der Einfahrt eines Parkhauses in der Mottstraße (Hemshof), als in ihrer Nähe auf der Fahrbahn ein gusseiserner Gullydeckel aufschlug. Das Metallteil hat einen Durchmesser von 18,5 cm und ist ca. 3 kg schwer. Die Frau stand zunächst derart unter Schock, dass sie einfach weiter ging, ohne sich nach dem Verursacher umzusehen. Als sie sich nach ca. 30 Minuten etwas beruhigt hatte, ging sie zum Parkhaus zurück, hob den Gullydeckel auf und nahm ihn zunächst mit zu ihrer Arbeitsstelle. Noch immer konsterniert von dem Vorfall, meldete sie erst Stunden später, gegen 16 Uhr, die Tat der Polizei. Beamte der Mordkommission bei der Zentralen Kriminalinspektion in Ludwigshafen haben sofort wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdelikts die Untersuchungen aufgenommen. Erste Ermittlungen ergaben, dass der Gullydeckel vom obersten Parkdeck des Parkhauses in der Mottstraße stammt. Nach Angaben der Frau hat ein älteres Ehepaar, das sich auf der gegenüberliegenden Straßenseite befand, den Vorfall beobachtet. Die Personalien dieser wichtigen Zeugen sind der Geschädigten und der Polizei bisher unbekannt. Hinweise auf den oder die Werfer gibt es zurzeit nicht. Die Polizei wird heute Mittag auch mit Flugblättern die Bevölkerung um Mithilfe bitten. Von besonderer Bedeutung für die Ermittlungen sind die Beobachtungen des bislang unbekannten Ehepaares zum Tatzeitpunkt. Aber auch andere Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen gemacht bzw. Personen bemerkt haben, die sich auffällig verhalten haben, werden gebeten, sich mit den Ermittlungsbehörden in Verbindung zu setzen.Staatsanwaltschaft Frankenthal: Tel.               06233 – 803 53       Zentrale Kriminalinspektion Ludwigshafen: Tel. 0621 / 963 – 1163Hinweise sind auch über das vertrauliche Telefon, unter der Rufnummer 0621 / 56 44 00, möglich.Die Ermittlungen dauern an. Es wird nachberichtet.

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