Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Benefizkonzert der katholischen Seelsorgeeinheit MA-Nord für das Diakonische Werk
Hier kommt alles zusammen: Geistliche Musik und Opernarien, Orgel, Chor und Solo-Gesang – das Programm des Benefizkonzerts, das die katholische Seelsorgeeinheit Mannheim-Nord gemeinsam mit der Neuapostolischen Kirche Mannheim-Gartenstadt erstellt hat, ist ebenso bunt wie anspruchsvoll. Ebenfalls bemerkenswert: Die Spenden, die im Rahmen des Konzerts gesammelt werden, kommen dem Diakonischen Werk Mannheim für die Flüchtlingsarbeit zugute. So ist die Aktion ein Beispiel für die gelebte Ökumene, die bei der Mannheimer Flüchtlingsarbeit entscheidend ist: Caritas und Diakonisches Werk
arbeiten hier Hand in Hand, um die Lebensbedingungen für die Schutzsuchenden zu verbessern. Im Rahmen des Konzertes wird das Diakonische Werk diese Arbeit vorstellen und über aktuelle und geplante Aktionen berichten. Dazu möchten wir Sie gerne einladen:
Datum: Sonntag, 23.10.2016, 16:00 Uhr Ort: Kirche St. Franziskus, Speckweg 1, 68305 Mannheim Hintergrund: Die Baden-Württemberg-Stiftung und das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg fördern mit dem Programm „Willkommen in Baden-Württemberg! Engagiert für Flüchtlinge und Asylsuchende“ neuartige Projektideen, deren Kern die Unterstützung von Asylsuchenden und Flüchtlingen durch ehrenamtlich Engagierte darstellt. Der Fokus des Engagements richtet sich auf die Themen „Sprache“ sowie „Ausbildung bzw. Arbeit“. Das Diakonische Werk Mannheim greift in Kooperation mit dem Caritasverband Mannheim e.V. diese Themen auf, bildet zwischen Ehrenamtlichen und Flüchtlingen Tandems bzw. Kleingruppen und bietet Supervision an. Eines der Angebote – neben Sportaktivitäten, Ortsspaziergängen und Deutschkursen – ist ein Begegnungscafé für Flüchtlinge und BürgerInnen. Primär geht es darum, Kontakte zu fördern und Annäherung zu schaffen. Durch die entstehenden Gespräche können gegenseitige Erfahrungen aus den Herkunftsländern ausgetauscht und Kulturen erklärt werden. So werden Begegnungsmöglichkeiten geschaffen, die Berührungsängste gegenüber anderen Menschen, Kulturen und Ländern abbauen.