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Heppenheim – Die LINKE (Bergstraße):Der Erhalt der Odenwaldschule liegt in den Händen des Kreises und benötigt Schützenhilfe

HennrichHeppenheim/ Metropolregion Rhein Neckar.„Wenn es um den Erhalt der Heppenheimer Odenwaldschule geht, darf sich der Kreis nicht aus der Verantwortung ziehen und sollte unterstützend in die Bresche springen. Sicherlich ist bei der Aufarbeitung in der Vergangenheit so manches falsch gelaufen und Kritik angebracht, wofür nicht nur die Schule und schon gar nicht die neue Schulleitung zur Verantwortung zu ziehen ist. Für die vielen Jahre des Versagens in der Verfolgung und Aufklärung der Verbrechen gegenüber Schülern, die noch heute unter dem Missbrauch leiden und denen damals die Hilfe versagt wurde, tragen doch auch Presse, die Staatsanwaltschaft, das Innenministerium und Regierungspräsidium die Verantwortung mit. Dies darf man aber nicht die jetzige Leitung oder auch die Beschäftigen ausbaden lassen, “ erklärt Kreistagsabgeordneter und erster Vorsitzender von DIE LINKE Kreis Bergstraße Dr. Bruno Schwarz.

Die zweite Vorsitzende Christiane Hennrich weiter: „Es gilt vertrauen für einen Neuanfang zu schaffen und hier ist die politische Spitze des Kreises, Landrat Wilkes zusammen mit Schuldezernent Schimpf, gefragt. Von Seiten der öffentlichen Hand sind die erforderlichen Sicherheiten zu bieten, mit denen im Grunde jede Schule ihr Bestehen absichert. Dazu gehört die finanzielle Seite genauso dazu wie mit der Schulleitung das notwendige Vertrauen gegenüber den Eltern aufzubauen, die in Betracht ziehen ihre Kinder der Odenwaldschule anzuvertrauen. Bezüglich Imagepflege und Kampagnen ist man im Rahmen der Tourismusförderung doch schon vertraut.
Als finanzielle Unterstützung könnte der Kreis die Bürgschaft übernehmen, damit müsste erst mal kein Geld fließen, aber die Verhandlungen mit potentiellen Geldgebern und den Banken würden sich dadurch deutlich einfacher gestalten. Auch das Land Hessen könnte weitere Sicherheiten liefern, um die Odenwaldschule auf eine solide finanzielle Basis stellen zu können. Damit ließe sich das notwendige Vertrauen aufbauen, um den jetzigen Schülern Sicherheit zu geben, den Schulbetrieb aufrechterhalten zu können und die damit verbunden Arbeitsplätze zu sichern.“

Alles in allem sollte die Schule endlich die notwendige Schützenhilfe bekommen

DIE LINKE. Kreis Bergstraße ist der Auffassung, dass der Odenwaldschule dringend Hilfestellung zu leisten und eine Chance zu geben ist und dabei ist keine Zeit zu verlieren. Die Schließung einer seit Ewigkeit bestehenden und geschätzten Schule, wäre ein großer Verlust und würde dem Kreis als Schulstandort schaden. Altlasten aufzuarbeiten ist das Eine, jedoch darf man das neue Management der Schule niemals für die Vergangenheit verantwortlich machen und hätte sicherlich eine Chance für einen Neuanfang verdient. Vertrauensbildende Maßnahmen durch den Kreis, hätte auch eine wichtige Signalwirkung für den Schulstandort mit erhalt der Schulvielfalt über die Kreisgrenzen hinweg, so Dr. Bruno Schwarz abschließend.

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