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Sinsheim – Volleyball-Damen suchen Außenseiterchance beim deutschen Meister

Sinsheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Volleyball-Bundesliga: SV Sinsheim! – „Außenseiterchance beim deutschen Meister suchen / Rote Raben Vilsbiburg – SV Sinsheim (Sa 20 Uhr)“
Es ist schon ein schweres Los, welches das Team des SV Sinsheim zu tragen hat, neben den professionellen Anforderungen in der 1. Volleyball-Bundesliga müssen die Spielerinnen sozusagen nebenbei ihre berufliche Laufbahn bewältigen und in die Wege leiten. Studium, Ausbildung, Beruf sind in der Regel bereits alltags füllend, dabei sozusagen die gleiche Belastung mit zwei täglichen Trainingseinheiten, Reisen zu Auswärtsspielen und weiteren Verpflichtungen, der Tag müsste manchmal das doppelte Pensum haben. Nicht immer kann die benötigte Leistung dann abgerufen werden. Dennoch geben die Mädels täglich Gas um den Spagat „Spitzensport + Beruf“ zu leisten, so ist das in einer Randsportart wie Volleyball.
Am Freitag stand noch eine Trainingseinheit um 13 Uhr an um bereits um 16 Uhr im Bus zu sitzen und die Reise nach Vilsbiburg anzutreten. Nach einer kurzen Ligapause hat es die englische Woche mit den Spielen gegen Stuttgart, zuhause gegen Potsdam und heute Samstag um 20 Uhr gegen den amtierenden deutschen Meister Rote Raben Vilsbiburg in sich.
Beim Meister gab es vor der Saison einen Umbruch, fünf neue Spielerinnen wurden nahtlos integriert, die Raben sind schnell zu einer Einheit gewachsen, fünf deutsche, eine tschechische Nationalspielerin stehen für einen hochwertigen Kader des Tabellenzweiten.
Im Vorrundenspiel in der Messehalle gab es eine 1:3 Niederlage, bei dem der SV eine tolle Figur abgab und auch seine Chancen hatte. „Wir wollen uns erneut teuer verkaufen, den Meister ärgern und herausfordern“ Sinsheims Trainer Stefan Bräuer liebt die Außenseiterrolle. „Damit sind wir schon häufig gut gefahren und wir wollen einen weiteren Schritt nach vorne machen“.
Vilsbiburg ist verletzbar, zuletzt entführte der VfB Suhl die Punkte aus der Vilstalhalle und das darauffolgende 3:2 in Hamburg war ein Sieg, der bis zuletzt am seidenen Faden hing.
„Wir haben unsere Fehler von Potsdam analysiert und blicken nach vorne, wenn wir den Block vom Stuttgartspiel und die Annahme von Potsdam nehmen, sieht’s gar nicht so schlecht aus“ ist Stefan Bräuer optimistisch, dass zumindest ein Satzgewinn drin ist.
Jana Schumann und Jule Paul werden die Reise aufgrund ihrer Verletzungen nicht antreten, Zuspielerin Katharina Stauß hatte bereits am Mittwoch mit einer Grippe zu kämpfen, sollte sie ausfallen würde jedoch eine Alternative fehlen.
Wünschen wir dem Team einen neuerlichen erfolgreichen Spagat!
-ska-

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