• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Heidelberg – USC spielt um´s Prestige in Freiburg

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Leider lief es zuletzt beim USC Heidelberg alles andere als geschmiert. Der Nichtabstieg ist zwar sicher, der Druck ist weg, doch es gab zuletzt drei bittere Niederlagen, zwei davon zu Hause. Eigentlich schade, denn das ab Vorrundenende angestrebte Saisonziel (Platz 5 bis 8) schien sechs Spieltage vor Schluss – nach dem 95:88-Erfolg in Nördlingen – durchaus in  Reichweite. Nach den jüngsten Enttäuschungen (gegen Jena 75:94, in Karlsruhe 84:91 und gegen Crailsheim 90:105) befinden sich die Neckarstädter aber nur auf dem zwölften Platz und können auch von Essen und Freiburg noch eingeholt werden. Gerade das Spiel am kommenden Samstag im Breisgau hat daher eine besondere Bedeutung. Mit einem Auswärtssieg könnte man den freien Fall verhindern und bei Fans und Sponsoren nochmals Pluspunkte sammeln. Die Zeit ist gekommen, befreit aufzuspielen, Spaß am Basketball zu haben und in den letzten drei Saisonspielen – anschließend geht es gegen Essen, zum Abschluss muss man beim TV Langen antreten – nochmals eine Kehrtwende einzuleiten.
Es wird allerdings kein leichtes Unterfangen werden. Beim Namensvetter USC Freiburg sind die Abstiegsgeister nämlich noch nicht ganz vertrieben. Wenn Langen alles gewinnt und Freiburg seine letzten drei Begegnungen verliert, geht es doch noch eine Etage nach unten für die Südbadener. Das würde Coach Markus Zilch bestimmt nicht gefallen, und sicher werden sich daher er und sein Team heftig  zur Wehr setzen, um aus eigener Kraft den Klassenerhalt zu realisieren. Angeführt vom Guard-Duo Marin Petric und Anish Sharda gelangen den Dreisamstädtern einige Überraschungen in dieser Runde: Heimsiege gegen Karlsruhe (67:66), Kirchheim (64:58) und München (86:68) zeigen, dass der Aufsteiger schon mehr als in der Liga angekommen ist: Freiburg hat eine weitere Saison in der jungen Liga verdient. Christoph Roquette, Lars Grübler und Andrew Hunter sorgen für die nötige Stabilität unter den Brettern. Yannick Evans kann jeden dieser drei entlasten, er kommt von der Bank. Basketball-Zwerg Achmadschah Zazai (1,75m), der diese Saison schon in Quakenbrück und Langen über das Spielfeld flitzte und nun den Freiburger Backcourt verstärkt, liefert mit Petric und Sharda zusammen die nötigen Pässe, die die langen Spieler verwerten sollen. Die Heimbilanz Freiburgs ist 5-8, die gesamte 9-18 (vgl. Heidelberg: 4-10, 11-16).
Das Hinspiel war sicherlich einer der Lichtblicke dieser Heidelberger Spielzeit, 108:94 gewannen die Metropolitaner nach Verlängerung. „Anpacken“ muss für das Daume-Team die Devise und das Motto am Fuße des Schwarzwalds lauten.
 
2. Basketball-Bundesliga, Pro A: USC Freiburg – USC Heidelberg, Samstag 10. April um 19:30 in der Sepp-Glaser-Halle, Johanna-Kohlund-Straße 5, 79111 Freiburg
 
Robin Herbert und Claus Ebert

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de