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Heidelberg – Basketballderby am Sonntag

Heidelberg/Metropolregion Rhein-Neckar – Positive Vorrundenbilanz für USC Heidelberg?
Ein Derby hat seine eigenen Gesetze. Dieser Grundsatz wird sicherlich auch am Sonntag mal wieder seine Gültigkeit haben, wenn im Heidelberger Olympiastützpunkt um 17 Uhr mit dem USC Heidelberg und dem TV Langen zwei Urgesteine des Zweitligabasketballs aufeinander treffen. Die bessere Ausgangsposition hat diesmal das Heidelberger Team. Nach dem glücklichen aber verdienten 95:94 in Essen könnte man mit einem weiteren Erfolg die Vorrunde sogar mit einer positiven Bilanz abschließen, was die Anzahl von Siegen und Niederlagen betrifft.
Die Aufgabe ist allerdings deshalb als besonders schwierig einzustufen, weil die „Giraffen“ mit dem Rücken zur Wand stehen und alles versuchen müssen, um durch eine Niederlage im badisch-hessischen Derby den Anschluss zu den übrigen derzeitigen Abstiegskandidaten wie Nördlingen, Freiburg oder Essen nicht völlig zu verlieren. Dem Team von Trainer Fabian Villmeter gelangen bisher in 14 Spielen lediglich zwei Erfolge, gegen Crailsheim (99:75) und gegen Freiburg (71:66), womit man bereits zwei Siege hinter den weiteren Abstiegsaspiranten liegt. Dies liegt wohl in erster Linie an dem großen Aderlass, den die Giraffen nach der vergangenen Saison erlebten. Robin Benzing, als eines der größten Talente des deutschen Basketballs gehandelt, zog es in die BBL (nach Ulm), Sebastian Barth wechselte zum Aufstiegskandidaten nach Bayreuth und mit Koray Karaman (Karriere-Ende) und Topscorer Kyle Jeffers verließen weitere Schlüsselspieler den Verein. Am besten konnte noch der Weggang von Jeffers durch seinen amerikanischen Landsmann Alonzo Hird kompensiert werden. Dieser spielt mit 15,3 Punkten und 10,8 Rebounds bisher eine überragende Saison unter den Körben. Zu den verbliebenen Stammspielern Brandon Chappell (11 P., 3,4 Assists), Kai Barth (10,6 P., 3,1 A.) und Marco Völler gesellten sich Tobias Grauel (aus Wolfenbüttel), Roland Wiertel (Makkabi Frankfurt) sowie der Amerikaner Brian Henderson und zuletzt wurden noch Ahmadschah Zazai – für den zwischenzeitlich verletzten Kai Barth – und der amerikanische Forward Carl Arts verpflichtet. Inzwischen dürfte damit der Kader tief genug sein, um für das Spiel am Sonntag und für die Rückrunde personell gerüstet zu sein.
USC-Trainer Daume und seine Jungs werden gut beraten sein, die Partie mit äußerster Konzentration anzugehen, um keine unliebsame Überraschung zu erleben. Oliver Komarek – von der Liga ob seiner Energieleistung in Essen zum „Spieler des Tages“ gewählt -, Kapitän Sebastian Adeberg und die übrigen USC-Spieler haben aber ohnehin längst verinnerlicht, dass man Spiele in der Pro A nur mit allergrößtem Einsatz gewinnen kann. – Es sieht mal wieder nach einem großen, sicherlich hart umkämpften Basketballspiel im OSP aus!
 

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