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Mannheim – Kinderhaus K 2, 6 wird generalsaniert

Mannheim / Rhein-Neckar – Erzieherinnen und Kids ziehen für 18 Monate in Container
Seit fast 60 Jahren werden im Kinderhaus K 2, 6 mehr als 100 Kinder pro Kindergartenjahr betreut. Jetzt steht die Generalsanierung des Gebäudes an, das zuletzt 116 Kids im Alter von drei bis elf Jahren aus 27 Nationen besuchten: Im September beginnen die umfangreichen Bauarbeiten, der Abschluss ist für Anfang 2010 geplant. Neben der Rundum-Erneuerung werden noch zusätzliche Räume geschaffen für zwei weitere Krippengruppen mit insgesamt 20 Plätzen. Familien-Bürgermeisterin Gabriele Warminski-Leitheußer: „Das ist ein Beitrag zur Realisierung des Krippenplatz-Ausbauprogramms der Stadt Mannheim. Das Jugendamt investiert hier rund 2,1 Millionen Euro, um das alte Gebäude auf einen Stand zu bringen, der einen reibungslosen, sicheren und qualitativ anspruchsvollen Betrieb ermöglicht.“  Damit die Eltern während der Umbauphase keinen Betreuungsplatz verlieren, hat man als Übergangslösung in K 6, 1-10, einen Container errichtet. Darin sind seit Mitte August – nach Ende der Kindergarten-Ferien – die Kids und ihre Erzieherinnen untergebracht. Es handelt sich um den bisherigen Bolzplatz auf dem Quadrat K 6, der für etwa 18 Monate in Anspruch genommen wird. Für die Jugendlichen, die bisher diesen Bolzplatz genutzt haben, stehen als Ausweichmöglichkeiten die Bolzplätze im Jungbusch oder auf dem Quadrat H 6 zur Verfügung.  Die Erzieherinnen haben sich darauf eingestellt, dass sie die nach wie vor über 100 Kinder aus der näheren Umgebung in einem weitaus geringeren Raumangebot als zuletzt in K 2, 6 betreuen werden. Aber die Interimslösung ist schick, modern und ermöglicht nach wie vor eine qualifizierte Arbeit mit den Kindern. Eingeschränkt ist man im Außenbereich, der nicht nur kleiner als bisher gewohnt ausfällt, er bietet auch weniger Spielmöglichkeiten. Die Erzieherinnen gleichen diese Einschränkung mit pädagogischem Know-How aus, wählen zum Beispiel für bestimmte Beschäftigungsformen andere Örtlichkeiten. Auch wenn der Anblick des Areals von außen auf den ersten Blick etwas gewöhnungsbedürftig erscheint, weil es komplett von einem etwa drei Meter hohen Ballfangzaun umgeben und mit zwei Türen abgeschlossen ist, so ist dies doch zur Sicherheit der Kinder, aber auch um sich vor unbefugter Nutzung und Verunreinigungen des Geländes während der Abend-, Nacht- und Wochenendzeiten zu schützen, sinnvoll und geboten.
Erzieherinnen und Kinder stellen sich mit Engagement und Freude auf das „neue“ Kinderhaus in K6, 1-10 ein. Aber noch größer dürfte die Vorfreude auf das komplett sanierte alte Kinderhaus in K 2, 6 sein.

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