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Sandhausen – SVS:Remis im Test gegen SC Freiburg

Remis im Test gegen SC Freiburg / Starker SVS in der Endphase

Lahr (sim). Das länderspielfreie Wochenende nutzte der SV Sandhausen zu einem Test gegen den 17. Der Bundesliga, den SC Freiburg, der mit 1:1 (0:0) endete. Gespielt wurde beim Lahrer FV, der 110 Jahre alt wurde und der hierzu 1.650 Besucher begrüßen konnte. „Wir hatten gute Bedingungen, eine hervorragende Organisation und einen starken Gegner“, brachte Christian Streich in einem Satz alles unter einen Hut, um danach doch noch etwas ins Detail zu gehen: „Über 90 Minuten gesehen waren wir sicherlich das etwas stärkere Team und hätten auch gewinnen müssen, was uns für das Selbstvertrauen natürlich gut getan hätte. Aber ansonsten bin zufrieden“.
Auch Sandhausens Übungsleiter Alois Schwartz war mit dem Spiel und dem drum herum zufrieden: „Wir haben nie die Ordnung verloren, haben um den Ausgleich bis zum Schluss gekämpft und sind dafür auch erneut belohnt worden“. Er nahm den Test zum Anlass, um auf einigen Positionen etwas Neues auszuprobieren, aber auch Akteuren, die zuletzt knapp in der Startformation standen, Spielmöglichkeit und Bewährungschance zu geben. Beides ist geglückt. Deshalb stellte der Trainer auch zufrieden fest: „Wir haben Alternativen“. So langsam aber sicher entpuppt sich Nicky Adler zum „Mann für die späten Tore“.
In den ersten 45 Minuten lief auf beiden Seiten recht wenig. Zumindest sahen die Zu-schauer hüben wie drüben ein Mittelfeldgeplänkel ohne zwingende Tormöglichkeiten.
Das sollte sich nach der Pause und mehreren Wechsel auf beiden Seiten allerdings ändern. Obwohl Marco Knaller zwischen den Pfosten seine Aufgaben sehr gut meisterte, war er bei der SC-Führung durch Sebastian Freis machtlos. Der Ex-KSCler marschierte durch die Defensivabteilung und markierte in der 48. Minute das 1:0 für seine Truppe. Die Freiburger wurden stärker, gaben jetzt eindeutig den Ton an, versäumten in dieser Phase jedoch, den „Sack“ zuzumachen. Pech kam auch noch hinzu, als ein Freistoßgeschoss von Jonathan Schmid an das Lattenkreuz knallte (72.). Mit der Einwechslung von Stiefler, Thiede und Linsmayer wurde die Offensive merklich verstärkt, denn in den letzten zehn Minuten gab der Zweitligist den Takt vor. Bereits in der 84. Minute lag der Ausgleich in der Luft als Nicky Adler nach einem Konter noch vielsprechend vergab. 100 Sekunden später strich eine Volleyabnahmen von Denis Linsmayer knapp über den Querbalken. Die Kurpfälzer ließen aber nicht locker und wurden in der Schlussminute auch belohn. Frank Löning bediente Nicky Alder lehrbuchreif, der lief auf den SC-Keeper zu und markierte mit einem Heber den späten, jedoch aufgrund den letzten 15 Minuten keineswegs unverdienten Gleichstand.
SC Freiburg: Schwolow (46. Batz); Diagne (75. Jullien), Hedenstad (46. Schraml), Pilar (63. Schuster), Zuck, Schmid (75. Stanko), Coquelin (75. Sorg), Höfler, Freis, Klaus, Höhn (60. Krmas).
SV Sandhausen: Knaller; Schauerte (46. Zabavnik), Hübner (46. Olajengbesi), Schulz, Tüting; Kulovits (84. Müller); Lais (65. Stiefler), Knoll (65. Linsmayer), Blum (65. Thiede); Löning, Adler.
Tore: 1:0 (48.) Sebastian Freis, 1:1 (89.) Nicky Adler. Schiedsrichter: Robert Kempter (Messkirch). Zuschauer: 1.650.

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