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Ludwigshafen – Verfolgungsfahrt mit Schreckschusswaffe

Ludwigshafen –  Schüsse aus Schreckschusswaffe während der Fahrt – Ein aufmerksamer Zeuge teilte der Polizei am 3.7.08, um 23.25 Uhr mit, dass im Bereich Hohenzollern-/Bürgermeister-Grünzweig-Straße aus einem schwarzen Porsche Cayenne (Geländewagen) auf einen schwarzen Mercedes Benz geschossen worden sei. Bei einer sofortigen Nahbereichsfahndung von 10 Streifenwagen der beiden Polizeiinspektionen, des Kriminaldauerdienstes und der Diensthundestaffel konnten kurz darauf drei Fahrzeuge in der Bürgermeister-Grünzweig-Straße und die  dazugehörenden, alle in Ludwigshafen wohnenden Fahrzeuginsassen im Alter von 20, 20, 21 und 28 Jahren gestellt und der Sachverhalt überprüft werden.
 
Nach Angaben der Vier  sowie weiterer Zeugen habe sich folgendes ereignet:
 
Der 28-Jährige sei mit seinem  blauen VW-Kombi durch die Prinzregentenstraße (Stadtteil Nord) gefahren. In  Höhe eines Imbissstandes  habe er einen  Rest Cola aus einem Becher durch das offene Fenster nach draußen geschüttet, wobei die Hose eines der drei Anderen beschmutzt worden sei. Deshalb sei es zu einer Verfolgungsfahrt zwischen den drei Fahrzeugen bis in die Bürgermeister-Grünzweig-Straße gekommen, wobei mehrere Schüsse aus einer Schreckschusswaffe  abgegeben worden seien. Von wem, steht derzeit nicht fest, da  sich alle Beteiligten gegenseitig beschuldigen.
 
Bei Suche nach Beweismitteln fanden die Beamten auf dem Parkplatz vor der Marienkirche eine versteckte Schreckschusswaffe und einen Teleskopschlagstock in der Astgabel eines Baumes. Mit den sichergestellten Waffen will niemand etwas zu tun haben. Zudem wurden mehrere herumliegende Hülsen aus einer Schreckschusswaffe sichergestellt. Bei der Durchsuchung der Fahrzeuge und der vier Beteiligten nach weiteren Waffen oder anderen beweiserheblichen Gegenständen wurde nichts gefunden. Die Führerscheine der  drei  Fahrzeugführer  wurden sichergestellt.  Ebenso die  Fahrzeuge zwecks kriminaltechnischer Untersuchung.
 
Gegen die Beteiligten wird nun unter anderem wegen des Verdachts der Nötigung, Bedrohung, gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und des Verstoßes gegen das Waffengesetz – keiner der Vier besitzt einen “kleinen” Waffenschein – ermittelt.

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