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Sandhausen – DFB-Pokal: Mit Respekt aber ohne Angst gegen 1.FC Nürnberg

Sandhausen/Metropolregion Rhein-Neckar (sim). Pokalzeit im Hardtwaldstadion ist immer eine besondere Zeit für den SV Sandhausen. Bereits als Amateurvertreter war der heutige Zweitligist sehr oft im DFB- Pokalwettbewerb dabei und hat oftmals für Furore gesorgt. Legendär noch heute der Sieg gegen den VfB Stuttgart, der nach 27 Elfmeter mit 15:14 endete. Jetzt gastiert mit dem 1. FC Nürnberg ebenfalls die Tradition pur in der Kurpfalz. Die Begegnung der ersten DFB- Pokalrunde findet am Sonntag, 5. August um 20.30 Uhr und wird in Sky live übertragen. Es ist das einzige Spiel am Sonntagabend und stößt demzufolge sicherlich auch auf bundesweites Interesse.
Der 1.FC Nürnberg wurde bislang viermal deutscher Pokalsieger „und wird auch in die-ser Saison den Anspruch erheben, die nächste Runde zu erreichen“, von dem SV-Trainer Alois Schwartz ausgeht. Dass Wunsch und Wirklichkeit aber öfters weiter auseinandergehen, musste der „Club“ im vergangenen Jahr am eigenen Leib erfahren. Bereits nach der Auftaktrunde war Endstation, denn beim TSV Havelse gab es eine 2:3 Niederlage. „Deshalb werden wir den Mannen aus der Noris mit Respekt entgegen treten, ohne dabei Angst zu verspüren“ (Schwartz). Hierzu ist natürlich ein guter und selbstbewusster Tag erforderlich. Darin sind sich alle beim SV Sandhausen einig.
Alois Schwartz: „Für uns scheint der 1.FC Nürnberg zunächst als übermächtiger Gegner. Wir haben beim 2:2 gegen den griechischen Meister Piräus aber gezeigt, dass wir uns nicht verstecken müssen. Gegen die Griechen hat man ebenso wie gegen Erzgebirge Aue allerdings auch gesehen, dass Unachtsamkeiten sofort mit Gegentreffer bestraft werden. Das gilt es abzustellen“. Jedenfalls hat das internationale Freundschaftsspiel zur Wochenmitte gut getan für das Selbstvertrauen und zudem stellten die „Jungen aus der bisherigen zweiten Reihe“ unter Beweis, dass sie gute Fußballer sind. Die Variationsmöglichkeiten für den Trainer haben sich jedenfalls erhöht.
Der wollte sich bislang nicht festlegen, wer letztendlich am Sonntag gegen den 1.FC Nürnberg einlaufen wird. „Bei mir spielen auch die Trainingseindrücke eine große Rolle“, erwähnt Alois Schwartz und lässt deshalb auch die Torwartfrage bis zum Spieltag offen. Personell haben Frank Löning und Ranisav Jovanovic wieder mit dem Lauftraining begonnen und auch Nicky Adler scheint einsatzfähig zu sein. Trainingsrückstand besitzt dagegen noch David Ulm, während Markus Kübler mit Bauchmuskelproblemen ausfallen wird und Max Müller bei der U23 einen Nasenbeinbruch erlitt.
Der 1.FC Nürnberg wurde in seinen Vorbereitungsspielen zweimal beobachtet „und da haben wir erneut das schnelle Umschaltspiel feststellen können“, so Alois Schwartz, der gleichzeitig warnt, „sich hierbei nicht naiv anzustellen“.
Der SV Sandhausen rechnet aufgrund des bisherigen Vorverkaufes mit einer Besucherzahl von 7.000 bis 8.000. Ein ausverkauftes Haus wird es nach derzeitigen Stand nicht geben. Die Franken haben selbst etwa 2.500 Tickets abgesetzt und da der Club in der Gegend weiterhin über viele Anhänger verfügt, werden eventuell bis zu 3.000 Gästeanhänger im Hardtwaldstadion sein.
„Die Kulisse stimmt also. Was jetzt noch fehlt ist ein sportlich unterhaltsamer Sommer-abend und für den wollen wir sorgen“, geht Alois Schwartz die Pokalaufgabe gegen den mehrmaligen deutschen Meister optimistisch an.
Abschließend noch der Hinweis: VIP-, BC- und Dauerkarten für die Punkterunde haben bei diesem Pokalspiel keine Gültigkeit, da bei solchen Begegnungen Einnahmeteilung mit dem Gastverein besteht.

Hauptstrasse vor Hardtwaldstadion gesperrt / Kreiselausbau

Sandhausen (sim). Vor dem Hardtwaldstadion besteht weiterhin durch den Ausbau ei-nes Kreisels eine Baustelle, sodass die Besucher mit geringen Beeinträchtigungen beim Pokalheimspiel gegen den 1.FC Nürnberg rechnen müssen. Die am Stadion vorbeiführende Hauptstrasse ist deshalb auch für den Durchgangsverkehr gesperrt. Ausnahmen bilden lediglich die Linien- und Shuttlebusse. Besitzer von Parkberechtigung für P1 beim Walter- Reingard-Stadion müssen deshalb die Abfahrten Sandhausen-Ost oder noch besser Sandhausen-Mitte benutzen, um vom Ort kommend den Parkplatz zu erreichen. Die gleiche Route müssen auch die Pressevertreter wählen, um auf den gegenüber liegenden „Presseparkplatz“ zu gelangen.
Die Berechtigten für P2 fahren über die Abfahrt Sandhausen-Süd zum Stadion und parken entlang der Hauptstrasse. Es erfolgt ebenso wie bei P1 und „Presse“ eine Einweisung durch das Sicherheitspersonal.
Fußgänger und die keineswegs geringe Anzahl von Radfahrern aus Sandhausen müssen ab Ortsende mit Beginn der Baustelle die Hardtstrasse, Lattweg und Jahnstrasse benutzen, um direkt ans Stadion zu kommen.
Für Zuganreisende besteht ab dem Bahnhof St. Ilgen/Sandhausen eine Shuttleverbindung direkt zum Hardtwaldstadion. Mit der gelösten Eintrittskarte kann im Übrigen das Netzwerk des VRN-Verkehrsverbundes unentgeltlich benutzt werden. Dazu zählen auch die Shuttlebusse und die innerörtliche Verbindung in Sandhausen ab der Haltestelle Nord bis zum Stadion und zurück.

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