Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar- Am Dienstagnachmittag, gegen 15:00 Uhr, teilte eine Anruferin der Neckarauer Polizei mit, dass eine Katze in den Swimming-Pool ihres Gartens gefallen sei und nun zu ertrinken drohe. Sie selbst sei gehbehindert und könne dem Tier nicht helfen.
Bereits wenige Minuten nach Eingang der Meldung war eine Funkstreifenbesatzung bei der 92-jährigen Almenhöferin.
Ohne großes Zögern entledigte sich eine Beamtin ihres Schuhwerks, krempelte die Diensthose nach oben und stieg in das aufgrund der starken Regenfälle der letzten Tage und Wochen knietief gefüllte Schwimmbecken. Zwar hatte sich die Ordnungshüterin schnell in der grünen unappetitlichen Brühe zu dem mit dem Tode kämpfenden Vierbeiner vorgearbeitet, nun galt es jedoch, den um sich beißenden und kratzenden Stubentiger zu bergen. Bei günstiger Gelegenheit erfolgte der „Zugriff“ und die Katze konnte schließlich am rettenden Beckenrand abgesetzt werden.
Nach kurzer Verschnaufpause begab sie sich in Nachbars Vorgarten, um sich dort von dem erlittenen Schock zu erholen und ein Sonnenbad zu nehmen.
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