Laudenbach / Metropolregion Rhein-Neckar – Nach den Ermittlungen des Polizeipostens Hemsbach könnte es vergangene Woche in Laudenbach zu einem weiteren Fall von Auslegen eines vergifteten Köders gekommen sein, an dem ein 6 ½ Jahre alter Hund eingegangen ist. (Vergleichbare Fälle waren in den letzten Wochen in den Bereichen Hirschberg/Schriesheim/Dossenheim bekannt geworden.) Auf die Spur dieses Falles waren die Beamten durch den Anruf einer Zeugin gekommen, die sich bei der Polizei erkundigte, ob denn die Gerüchte unter Hundebesitzern wahr seien, dass einer Frau, von der sie nur den ungefähren Wohnort wusste, der Hund vergiftet worden war.
Beim Polizeiposten war zwar zunächst nichts bekannt, über Nachbarschaftsbefragungen konnte jedoch die betroffene Besitzerin der beiden Hunde ermittelt werden. Sie gab auf Befragen dann an, dass eines der Tiere am Donnerstag letzter Woche (09. August) verendet war, nachdem er sich tags zuvor morgens beim Gassigehen mit einem Tennisball beschäftigt hatte, aus dem gelber Schaum austrat. Beide Hunde hatten mit dem Ball gespielt und ihn auch nach Hause getragen, wo sie sich dann ca. drei Stunden später erbrachen. Während der Eine jedoch anschließend keine Symptome mehr zeigte, verendet der Zweite später. Die weiteren Ermittlungen gestalten sch schwierig, da sowohl der Kadaver als auch der Tennisball zwischenzeitlich entsorgt sind. Noch nicht geklärt sind auch die Fragen, ob es tatsächlich der Tennisball war, der mit Gift versetzt wurde, um welches Gift es sich handelt bzw. ob die beiden Hunde nicht vorher anderweitig Gift zu sich genommen haben. Die Ermittlungen dauern an, sachdienliche Hinweise werden beim Pp Hemsbach unter Tel.-Nr. 06201/71207 begin_of_the_skype_highlighting KOSTENLOS 06201/71207 end_of_the_skype_highlighting (tagsüber) bzw. 06201/1003-0 begin_of_the_skype_highlighting KOSTENLOS 06201/1003-0 end_of_the_skype_highlighting (Prev. Weinheim) entgegengenommen.