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Mannheim – Rheinauer Quartierbüro der Caritas feiert Geburtstag

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar – Hausaufgabenhilfe für Kinder, eine Bewohnerversammlung, Orientierungskurse für Migrantinnen – das sind nur einige Beispiele davon, was das Caritas-Quartierbüro in Rheinau seit seiner Gründung vor einem Jahr auf die Beine gestellt hat. Bei einer Geburtstagsfeier mit Mitarbeitern, Kooperationspartnern und anderen Gästen ließ Projektverantwortliche Reingard Cuba Ramos das Jahr Revue passieren und dankte allen, die die Quartierarbeit unterstützt haben. „Begleiten Sie uns auf unserem Weg, denn nur gemeinsam können wir etwas für den Stadtteil bewegen“, sagte sie. Unterstützt wird sie seit Juli 2011 vom Diakonischen Werk: Konstantinos Sioutis ist dort für die Gemeinwesenarbeit eingestellt worden und mit ins Quartierbüro gezogen.
Gemeinsam haben die beiden im Mai dieses Jahres eine Bewohnerversammlung organisiert, bei der sich rund 60 Einwohner über Themen wie Sauberkeit, Arbeit und das Zusammenleben im Stadtteil ausgetauscht haben. Die Hausaufgabenhilfe wurde vor Jahren von der Diakonie ins Leben gerufen und vom neuen Quartierbüro übernommen und weitergeführt. Da keine hauptamtlichen Mitarbeiter zur Verfügung stehen, ruht das Angebot jetzt auf den Schultern von Ehrenamtlichen. Auf einen Hilfeaufruf in der Presse hin meldeten sich so viele Interessenten, dass sogar eine zweite Gruppe aufgemacht werden konnte, die sich in den Räumen der Versöhnungsgemeinde trifft. In den kommen zwei Jahren stehen mehr Mittel für die Hausaufgabenhilfe zur Verfügung: Dem Quartierbüro ist es gelungen, 5000 Euro einzuwerben.
Die ebenfalls im Quartierbüro angesiedelte Caritas-Migrationsberatung organisiert Orientierungskurse für Frauen, in denen sowohl Deutschkenntnisse als auch Informationen zum täglichen Leben in Deutschland vermittelt werden. Außerdem beraten die Mitarbeiter erwachsene Zuwanderer. Zusammen mit dem Sozialen Punkt der Caritas-Konferenz St. Antonius wird soziale Beratung angeboten.
Im Quartierbüro treffen sich auch Gruppen, die vor dessen Gründung bereits existierten und dort eine neue Heimat gefunden haben, beispielsweise die Mieter- und Sozialinitiative Durlacher Straße, ein Frauenfrühstück und eine Bastelgruppe für Eltern und Kinder. Auch das Seniorencafé aus dem Übergangswohnheim für Spätaussiedler ist dorthin umgezogen und damit für die Menschen besser erreichbar.
Von so viel ehrenamtlichem Einsatz war Caritas-Abteilungsleiterin Sigrid Kemptner beeindruckt: „Es ist bemerkenswert, wie viele Menschen sich hier freiwillig mit großem Einsatz engagieren.“ (juk)
Foto:Der Thementisch Bildung und Arbeit bei der Bewohnerversammlung
Foto: Koch

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