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Sandhausen – SV Sandhausen zurück zu alten Tugenden / Daheim darf nichts anbrennen

Sandhausen / Metropolregion Rhein-Neckar (sim) – Die Tabelle der dritten Liga wurde in dieser Woche weiter begradigt, sodass jetzt vieles aussagekräftiger ist, denn die ersten Sechs des Klassements haben alle 30 Punktespiele absolviert. Das Duo auf den beiden Direktaufstiegsplätzen, VfR Aalen und SV Sandhausen geht demzufolge mit acht bzw sechs Punkten Vorsprung in die letzten acht Auseinandersetzungen.
„Davon möchte ich aber recht wenig wissen, denn wir müssen unsere Aufgaben erfüllen und dann können die anderen spielen wie sie wollen“, blickt der Trainer des SV Sandhausen, Gerd Dais von Begegnung zu Begegnung: „Wir lassen uns nicht blenden, zumal mich der Auftritt in Erfurt stark geärgert hat“. Jetzt am Samstag, 24. März (14 Uhr) im Hardtwaldstadion gegen den zwischenzeitlich wieder abstiegsgefährdeten SV Babelsberg 03 erwartet Dais eine Trotzreaktion von seinen Mannen: „Da werden wir uns anders präsentieren, was nicht heißen soll, dass wir so beim vorbeigehen gewinnen. Es kann ohne weiteres erneut zu einem Geduldspiel werden. Was zählt in dieser Phase ist einzig und allein der Erfolg. Dem haben sich alle unterzuordnen und Hurraattacken gehen meistens in die Hose, das sollten auch die Zuschauer bedenken“.
Nach der Analyse des Erfurtspieles sind sich alle Spieler einig, „dass ohne Laufbereitschaft und kämpferischem Einsatz in dieser ausgeglichenen Liga egal gegen welchen Gegner kein Blumentopf gewonnen werden kann“ (Dais). Nach der erneuten Operation in der vergangenen Woche befindet sich Sören Halfar in der REHA. Im Training verletzte sich Kristjan Glibo, der am Donnerstag am Knie untersucht wurde. Der Trainer: „Ob er gegen Babelsberg trotzdem dabei sein kann, muss man abwarten. Entwarnung gibt es dagegen bei Torwart Daniel Ischdonat“. Zu Beginn der Woche musste er eine Trainingspause einlegen, „ist jetzt aber wieder voll belastbar“, so Gerd Dais. Zumindest eine Änderung wird es geben. Wer dies ist und in welchem Mannschaftsteil, wollte der Übungsleiter jedoch nicht verraten, zumal alle anderen SV-Akteure im Trainingsbetrieb sind, der diese Woche überwiegend in Balzfeld über die Bühne ging. Lediglich das Abschlusstraining am Freitag wird am Hardtwald erfolgen.
Gästetrainer Dietmar Demuth hat ebenso alle Mann an Bord und trotzdem geizten seine Angreifer zuletzt mit Torerfolgt. Die Verlässlichsten sind noch Markus Müller und Dominik Stroh-Engel mit jeweils neun Treffern. Auch warnt Gerd Dais seine Truppe vor Standardsituationen in Strafraumnähe. Nach einem zweiten und achten Rang war der Gäste-Aufenthalt in der Tabelle durchweg zwischen den Rängen zehn und 16. Jetzt kämpft der SV Babelsberg jedoch ernsthaft um den Verbleib, nach dem Rot-Weiß Oberhausen zuletzt punktete. Das rettende Ufer ist momentan wegen zwei Zählern mehr erreicht.
Der Anpfiff am Samstag im Hardtwaldstadion wird Schiedsrichter Thomas Stein aus Homberg/Main vornehmen.

3. Liga: Die Restgegner der neun Aufstiegsaspiranten

Frankfurt (sim). Spitzenreiter VfR Aalen und der Rangzweite SV Sandhausen, die die beiden Direktaufstiegsplätze einnehmen, gehen mit acht bzw sechs Punkten Vorsprung vor dem dritten Rang, der zu zwei Relegationsspielen gegen den 16. der zweiten Bundesliga berechtigt, in die letzten acht Auseinandersetzungen der dritten Liga. Zwischen dem 24. März und 5. Mai stehen die Partien dieser acht Spieltage plus drei weiterer Nachholspiele im Terminkalender.
Bei den Nachholpaarungen in dieser Woche lief es für das Duo auf den Direktaufstiegsplätzen recht ordentlich. Kickers Offenbach und FC Carl Zeiss Jena trennten sich 1:1 und der VfL Osnabrück feierte beim SSV Jahn Regensburg einen souveränen 3:0 Auswärtserfolg. Im Aufstiegsrennen befinden sich deshalb noch neun Mannschaften, wovon die Teams der Ränge sieben, acht und neun noch jeweils eine Hängepartie absolvieren müssen. FC Rot-Weiß Erfurt (44 Punkte) spielt in Darmstadt, VfL Osnabrück (42) bei Preußen Münster und Kickers Offenbach (41) in Babelsberg. Diesem Trio stehen vier Heim- und fünf Auswärtsaufgaben bevor. Von den sechs Erstplatzierten Teams kann nur der SV Wacker Burghausen noch fünf Mal zu Hause antreten und muss nur noch dreimal in die Fremde. Bei den anderen fünf Vereinen sind es jeweils vier Heim- und Auswärtsspiele.
Da das Feld der Aufstiegsaspiranten zu einem solchen Zeitpunkt noch nie so groß war wie in dieser Saison, gibt es natürlich noch genügend Paarungen, wo sich diese neun Teams direkt gegenüber stehen. In fünf Fällen trifft dies beim SV Wacker Burghausen und Chemnitzer FC zu, vier direkte Duelle besitzen der 1.FC Heidenheim und FC Rot-Weiß Erfurt, während es SV Sandhausen, SSV Jahn Regensburg, VfL Osnabrück und Kickers Offenbach noch dreimal mit Mitkonkurrenten zu tun bekommen. Tabellenführer VfR Aalen hat nur zweimal die Konkurrenz im eigenen Stadion, ansonsten sind es Teams, die noch allesamt ums Überleben kämpfen. Das Restprogramm hat für die ersten Neun folgendes Aussehen:

VfR Aalen (30 Spiele/41:30 Tore/55 Punkte): SpVgg Unterhaching (A), Chemnitzer FC (H), SC Rot-Weiß Oberhausen (A), FC Carl Zeiss Jena (H), SV Babelsberg 03 (A), SV Werder Bremen (H), VfB Stuttgart II (A), VfL Osnabrück (H).

SV Sandhausen (30/45:35/53): SV Babelsberg 03 (H), SV Wacker Burghausen (A), SV Werder Bremen II (H), 1.FC Saarbrücken (A), VfB Stuttgart II (H), SC Preußen Münster (A), VfL Osnabrück (A) und 1.FC Heidenheim (H).

SSV Jahn Regensburg (30/45:32/47): 1.FC Saarbrücken (A), SC Preußen Münster (H), 1.FC Heidenheim (A), Kickers Offenbach (H), SpVgg Unterhaching (A), Chemnitzer FC (H), SC Rot-Weiß Oberhausen (A) und FC Carl Zeiss Jena (H)

SV Wacker Burghausen (30/47:38/47): FC Rot-Weiß Erfurt (H), SV Sandhausen (H), 1. FC Saarbrücken (A), SC Preußen Münster (H), 1.FC Heidenheim (A), Kickers Offenbach (H), SpVgg Unterhaching (A) und Chemnitzer FC (H).

Chemnitzer FC (30/40:32/47): VfL Osnabrück (H), VfR Aalen (A). SV Darmstadt 98 (H), Arminia Bielefeld (A), SV Wehen Wiesbaden (H), SSV Jahn Regensburg (A), FC Rot- Weiß Erfurt (H) und SV Wacker Burghausen (A).

1.FC Heidenheim (30/37:29/45): Arminia Bielefeld (H), SV Wehen Wiesbaden (A), SSV Jahn Regensburg (H), FC Rot-Weiß Erfurt (A), SV Wacker Burghausen (H), 1.FC Saarbrücken (A), SC Preußen Münster (H) und SV Sandhausen (A).

FC Rot-Weiß Erfurt (29/39:32/44): SV Wacker Burghausen (A), SV Darmstadt 98 (A), 1.FC Saarbrücken (H), SC Preußen Münster (A), 1.FC Heidenheim (H), Kickers Offenbach (A), SpVgg Unterhaching (H), Chemnitzer FC (A) und SC Rot-Weiß Oberhausen (H).

VfL Osnabrück (29/35:26/42): Chemnitzer FC (A), SC Preußen Münster (A), SC Rot-Weiß Oberhausen (H), FC Carl Zeiss Jena (A), SV Babelsberg 03 (H), SV Werder Bremen II (A), VfB Stuttgart II (H), SV Sandhausen (H), VfR Aalen (A).

Kickers Offenbach (29/36:30/41): SV Darmstadt 98 (H), SV Babelsberg 03 (A), Arminia Bielefeld (A), SV Wehen Wiesbaden (H), SSV Jahn Regensburg (A), FC Rot-Weiß Erfurt (H), SV Wacker Burghausen (A), 1.FC Saarbrücken (H) und SC Preußen Münster (A).

Spiele des SV-Fußballnachwuchses zw. 22. und 28. März

Donnerstag, 22. März
19.00 Uhr VL B-Junioren SV Waldhof Mannheim II – SV Sandhausen

Samstag, 24. März
10.00 Uhr Kkl E-Junioren SV Sandhausen III – SG HD-Kirchheim IV
11.00 Uhr Pokal B-Junioren SV Sandhausen II – SV 98 Schwetzingen
12.00 Uhr Kkl E-Junioren SV Sandhausen II – FC Sandhausen II
13.00 Uhr Kkl D-Junioren VfB Eberbach – SV Sandhausen
13.00 Uhr Kkl D-Junioren FC Rot II – SV Sandhausen II
14.00 Uhr Pokal C-Junioren SG Baiertal/Schatthausen – SV Sandhausen II
15.30 Uhr Pokal SG Sulzfeld/Mühlbach/Zaisenhausen – SV Sandhausen
17.00 Uhr KL C-Junioren SV Sandhausen III – FCA Walldorf II
17.00 Uhr LL A-Junioren SG Mittleres Neckartal – SV Sandhausen II

Sonntag, 25. März
13.00 Uhr EnBW-OL A-Junioren SSV Ulm 46 – SV Sandhausen

Mittwoch, 28. März
19.00 Uhr LL A-Junioren SV Sandhausen II – FC Dossenheim

Donnerstag, 29. März
17.30 Uhr Kkl E-Junioren SV Sandhausen – FC Sandhausen

Zu diesen Punkte- und Pokalbegegnungen werden alle Freunde des Juniorenfußballs recht herzlich eingeladen.

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