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Sandhausen – Unterhaching gastiert beim SV Sandhausen am Hardtwald / Halfar operiert

Sandhausen / Metropolregion Rhein-Neckar (sim) – Zum ersten Heimspiel in diesem Jahr in der dritten Liga empfängt der Rangzweite SV Sandhausen die SpVgg Unterhaching im Hardtwaldstadion. Gespielt wird am Samstag, 28. Januar um 14 Uhr, wobei die Partie von Bundesliga-Referee Markus Wingenbach geleitet wird.
„Wir hatten uns natürlich einen positiven Start erhofft und wollten auf keine Fälle mit leeren Händen aus Darmstadt zurückkehren“, wie Trainer Gerd Dais im Rahmen der Vorschau zu der Heimaufgabe erwähnt, „doch die zweiten 45 Minuten am Böllenfalltor waren ernüchternd“. Das ist jedoch Schnee von gestern. Dais: „Seit der Videoanalyse am Dienstag richten sich die Blicke zur nächsten Begegnung und dort wollen wir aggressiver als zuletzt agieren und auch die Zweikämpfe annehmen“, wobei er Veränderungen in der Anfangsformation vornehmlich im Mittelfeld nicht ausschließt. Regis Dorn steht wieder im Mannschaftstraining sowie seit Donnerstag auch Aykut Öztürk. „Ob beide aber am Samstag schon dabei sein können, muss sich erst noch zeigen“ (Dais). Nicht dabei ist jedenfalls Sören Halfar. Er wurde am Mittwoch in einem Münchner Krankenhaus an der Leiste operiert, nach dem er sich zuvor nochmals bei Bayern-Arzt Dr. Müller-Wohlfahrt untersuchen ließ. An dieser Verletzung laboriert er schon seit dem Trainingslager in der Türkei und hatte zwischenzeitlich mit mehreren Ärzten Kontakt. Gerd Dais: „Jetzt hat er einmal 10 Tage absolute Ruhe und dann hoffen wir, dass alles gut über die Bühne ging, sodass er in einigen Wochen wieder zur Verfügung steht. Ich bin jedenfalls überzeugt, dass er uns auf der Zielgeraden noch helfen kann“.
Gemeinsam mit Kickers Offenbach führt der SV Sandhausen die Heimtabelle an und ist als einziger Drittligist zu Hause noch ungeschlagen „und so soll es auch bleiben“, kündigt der Trainer an, obwohl er die junge Elf der SpVgg Unterhaching als äußerst laufbereit beurteilt. In der Fremde haben die Mannen von Trainer Heiko Herrlich allerdings auch noch keine „Bäume“ ausgerissen. Nach zehn Gastspielen gab es sieben Punkte durch zwei Siege und einem Unentschieden sowie sieben Niederlagen. Yasin Yilmaz ist nach seiner roten Karte noch zwei Spiele gesperrt, nach dem die Heimaufgabe der SpVgg vor einer Woche gegen Kickers Offenbach den widrigen Platzverhältnissen zum Opfer fiel. Bester Gästetorschütze ist im Übrigen Mijo Tunjic, der acht Mal bislang ins Schwarze traf.
Einen Einblick über die Verfassung der Gäste konnten sich die Sandhäuser am vergangenen Mittwoch in Ingolstadt verschaffen, wo die Herrlich-Truppe nach dem Ausfall zumindest in Freundschaft testen konnte.
Weit von sich weist Gerd Dais vereinzelte Stimmen, die behaupten, dass der SV Sandhausen nicht aufsteigen möchte. „Wir wollten nicht um den Abstieg und nicht im uninteressanten Mittelfeld spielen“, so der SV-Coach: „Unser Ziel war es, sich mit den Besten zu messen. Das haben wir erreicht und jetzt gilt es auch, hier zu bestehen, um die gute Platzierung nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen“.
Das Programm des 23. Spieltages in der dritten Liga:
Samstag, 28. Januar um 14 Uhr SSV Jahn Regensburg – VfL Osnabrück, FC Rot-Weiß Erfurt – VfB Stuttgart II, SV Wacker Burghausen – SV Werder Bremen II, 1.FC Saarbrücken – SV Babelsberg 03, SC Preußen Münster – FC Carl Zeiss Jena, Kickers Offenbach – Chemnitzer FC, 1.FC Heidenheim – Rot-Weiß Oberhausen, Arminia Bielefeld – SV Darmstadt 98, SV Wehen Wiesbaden – VfR Aalen und SV Sandhausen – SpVgg Unterhaching.
Resultat eines Nachholspieles vom Dienstag: SV Werder Bremen II – SV Wehen Wiesbaden 1:1.

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