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Ludwigshafen – Die Walküre – Premiere im Theater im Pfalzbau

Ludwigshafen / Metropolregion Rgheinneckar –

Fr, 21.10.2011, 18.00 Uhr
So, 23.10.2011, 16.00 Uhr

Die Walküre

Musikalische Leitung: Karl-Heinz Steffens
Inszenierung und Ausstattung: Hansgünther Heyme
mit: Anke Berndt, Susanne Gasch, Julia Faylenbogen, Uta-Christina Georg, Melanie Hirsch, Carola Höhn, Gérard Kim, Ines Lex, Susanne Wild, Lisa Livingston, Sandra Maxheimer, Thomas Mohr, Christoph Stegemann, Eva-Maria Wurlitzer und Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz
Koproduktion der Oper Halle mit dem Theater im Pfalzbau Ludwigshafen
Preise: 65 Euro, 55 Euro, 40 Euro, 20 Euro

»Noch nie ist so komponiert worden« schreibt Wagner selbstverzückt und erschrocken an Franz Liszt. Nichts in dem aufpeitschenden und grausamen Vorspiel, dem Rheingold, lässt uns den wunder-samen und ganz ungeheuren Absturz aus aller Welt des Göttlichen und damit das Aufflammen alles Wirklichen in der Walküre vermuten.
Die Handlung zeigt uns die vom Eigensinn, von aller monomanen Überheblichkeit bedrohten Götter – nun im Schlamm des Irdischen – um ihre Utopien, um ihr Leben kämpfend. Es kündigt sich das Kommen des freien und neuen Menschen – Siegfried – an. Zuvor stürzt uns der Dichter und Komponist Richard Wagner mit ungeahnter Leidenschaft in die Beziehungswogen der vertrackten Zwillinge Sieglinde und Siegmund. Eine der tiefsten, größten Liebeshandlungen der Weltliteratur entsteht. »Winterstürme weichen dem Wonnemond«. Es folgt die Liebeshandlung Wotans und seiner mit der Erdgöttin gezeugten Lieblingstochter Brünnhilde. Einzig Leidenschaften bestimmen die Walküre nach dem Vorspiel des Rheingold. Beziehungen herrschen so übermächtig, dass sie die Grenzen zwischen Göttern und Menschen verwischen, ja unauffindbar machen. Gegenkräfte – dargestellt in Fricka und Hunding – erhöhen die Spannungsbrutalität, die Wucht der im Rheingold noch ungeahnten Leidenschaften. Im 19. Jahrhundert unausgesprochene, unbekannte Gefühle bestimmen die Handlung.
Wagner braucht keine Mythologie, um diese unvergleichlichen Charaktere zu schaffen. Menschen werden von der Kraft ihres Daseins mit uns, dem Publikum, in Abgründe gerissen. Das Feuer greift über auf die Welt und die Musik. Vielleicht gibt es keine ergreifenderen Szenen in der Geschichte der Oper als die drei Aufzüge der Walküre.
Hansgünther Heyme

Mehr Infos www.theater-im-pfalzbau.de

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