Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Der Mädchenarbeit die alten Zöpfe abschneiden! – Das Konzept Mädchenarbeit stammt aus dem vorigen Jahrhundert, deshalb ist es richtig, nach neuen Wegen für die Förderung von Mädchen und Jungen zu suchen. „Zu unterstellen, die Stadt wolle zukünftig Mädchen nicht mehr fördern, ist absurd und dem Wahlkampf geschuldet“, kommentiert Stadträtin und jugendpolitische Sprecherin der CDU, Wilhelma Metzler, die Vorwürfe der Grünen.
Tradierte Geschlechtsnormen, Rollenverhalten und Stereotypen spielten bei der Entwicklung der Mädchenarbeit im vorigen Jahrhundert eine maßgebliche Rolle, sind heute aber nicht mehr zeitgemäß.
„Heute geht es darum, Mädchen und Jungen zu unterstützen und sie zu befähigen, ihre eigene Identität innerhalb unserer Gesellschaft zu finden. Dabei geht es nicht nur um Gleichberechtigung sondern um Gleichwertigkeit dessen, was Mädchen und Jungen leisten wollen sowie um die Möglichkeiten, sich dafür individuell ohne strukturelle Zwänge zu entscheiden.“ So Wilhelma Metzler.
Auf Anregung der CDU Fraktion wird die Verwaltung im nächsten Jugendhilfeausschuss gebeten, einen Überblick über die Förderung von geschlechterspezifischer Jugendarbeit zu geben und ein zukunftsorientiertes Konzept für die Jugendarbeit in Ludwigshafen zu erarbeiten.
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