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Ludwigshafen – Eulen empfangen HBW Balingen

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar (gek) – Es geht los nach all den Trainingseinheiten und Testspielen, und das wird alle Spieler erfreuen. Auch Gunnar Dietrich, Abwehrchef der TSG Ludwigshafen-Friesenheim, findet Gefallen daran, dass die Harzkugel wieder um Zählbares in der Halle unterwegs ist. “Alle sind froh, dass es wieder um etwas geht”, sagt “Günnes”.

Das trifft auf das Match der Eulen gegen den HBW Balingen-Weilstetten ganz besonders zu, erst recht nach dem Antrag des DHC Rheinland auf Insolvenz. Vier Plätze trennen die beiden Kontrahenten, die sich in der Hinrunde einen edlen Handballkampf lieferten, der mit jeweils einem Punkt belohnt wurde, für beide war es der erste in der Saison. Vier Punkte mehr als die TSG hat indessen die Belegschaft von Gästetrainer Dr. Rolf Brack nach 19 Spielen gesammelt, nämlich 13 Zähler. In den Monaten Februar und März haben die Rothemden vier Heimspiele gegen Gegner, die allesamt aktuell in den Abstiegskampf verstrickt sind. Drei davon kommen nach Ludwigshafen, dies sind, neben Balingen, Ahlen-Hamm und Wetzlar. Die Chance ist somit da, durch weitere Punkte gegen direkte Konkurrenten dem Ziel des Klassenverbleibs entscheidende Schritte näher zu kommen.

“Das Spiel gegen Balingen ist ein wichtiges, und das sollten wir gewinnen”, meint Gunnar Dietrich. “Das wäre auch ein gutes Rüstzeug für die nächsten Begegnungen.” Dem schließt sich auch Regisseur Andrej Kogut an. “Jetzt kommen die wichtigsten Spiele, da können wir uns Selbstvertrauen holen.” Aber der 22-Jährige warnt davor, zu viel Druck aufzubauen. “Wir dürfen nicht übermäßigen Druck erzeugen, klar ist natürlich Druck da, aber das liegt in unserer Hand.” Der frühere Düsseldorfer wünscht sich, dass “wir gut in Rückrunde reinkommen, auch im Hinblick auf die folgenden Heimspiele gegen Ahlen-Hamm und Wetzlar. Die Partie gegen Balingen ist eine auf Augenhöhe, da werden kleine Dinge den Ausschlag geben.”

Das Brack-Ensemble sorgte im letzten Heimspiel für eine Überraschung, als der VfL Gummersbach – nach zuvor sechs Niederlagen in Folge – mit 29:28 geschlagen wurde. Mit diesem Erfolgserlebnis ging der HBW in die Winterpause. In der Verbereitung gewannen Benjamin Herth und seine Kollegen den Holcim-Cup in der Schweiz und setzten sich in der Generalprobe für den Auftritt bei den Eulen gegen den österreichischen Erstligisten HC Alpla Hard mit 41:18 (22:8) durch. Dabei wirkte auch Neuzugang Daniel Wessig mit. “Er ist die erwartete Verstärkung”, sagte Coach Rolf Brack zum Auftritt des 23-Jährigen. Für den 57-jährigen Sportwissenschaftler ist die Begegnung “ein Schlüsselspiel”.

Die Mannschaft von Thomas König hat sich auf einen Kontrahenten einzustellen, der immer wieder auf variantenreiche Angriffskonzepte setzt. Das kann mal ein siebter Feldspieler sein oder auch mal ein dritter Kreisläufer. Andrej Kogut ist überzeugt, dass “es ein Kampf wird. Das weiß jeder.” Fehlen wird dabei Torwart Kevin Klier, der nicht nur in der laufenden Runde überragend gehalten hat. “Mit Kevin haben wir einen wichtigen Baustein verloren”, meint Andrej Kogut. “Jetzt muss jeder eine Schippe drauf legen.” Erstmals wird sich Janko Božovi? dem Publikum zeigen. Der österreichische Nationalspieler wurde verpflichtet, da sich die Hoffnung, Nils Brandt und Mindaugas Veta würden wieder rechtzeitig fit, nicht erfüllt hat. Gunnar Dietrich zum Neuen: “Janko tut uns gut und bringt uns weiter.”

Die Partie leiten Matthias Brauer aus Hamburg und Kay Holm aus Hagen. Der Anwurf in der Friedrich-Ebert-Halle erfolgt am Mittwoch, 09. Februar 2011, um 20.15 Uhr. An der Abendkasse sind noch Karten erhältlich.
 

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