Verstärkte Anstrengungen gegen Rattenbefall
Wie kürzlich berichtet wurde, ist insbesondere in der Innenstadt ein spürbarer Anstieg des Ratten- und Mäusebefalls zu verzeichnen. Besonders auffällig dabei ist der Plankenkopf (McDonalds, Starbucks, etc…), die Planken inkl. Nebenstraßen, der Paradeplatz und der Swansea Platz nur um einige zu nennen. Gleichzeitig verlieren die Tiere auch die Scheu vor den Menschen. Da insbesondere Ratten einen hohen wirtschaftlichen Schaden verursachen und als Krankheitsüberträger in Betracht kommen, fordert die SPD Innenstadt/ Jungbusch die Stadtverwaltung auf verstärkt Gegenmaßnahmen anzustoßen. Die bisherigen Bemühungen reichen dabei nicht aus. „Es ist einfach ekelhaft zu sehen, wie die ganze Stadt von Ratten befallen ist. Die Tiere ernähren sich von Essensresten in der Stadt und Kanalisation und vermehren sich rasend schnell – wir fordern deshalb neben den verstärkten Einsatz von Kammerjägern und Giftködern, eine städtische Aufklärungskampagne über die Folgen davon, Essensreste den Klo herunterzuspülen oder auf die Straße zu werfen. Wir vermuten, dass viele sich über den direkten Zusammenhang dieses Verhaltens mit dem Rattenbefall nicht klar sind.“ So SPD-Innenstadt Vorsitzende Isabel Cademartori. „Es sollte darüber hinaus geprüft werden, ob weitere Präventionsmaßnahmen gegen Ratten und Mäuse bei der Müllentsorgung, auch in Absprache mit den Gastronomen, ergriffen werden können. In Dortmund gibt es sogar Aktionswochen gegen Ratten – man sollte prüfen, ob diese die gewünschte Wirkung erzielen konnte. Die SPD hat eine schriftliche Anfrage dazu im Bezirksbeirat Innenstadt/ Jungbusch eingereicht. Wir bleiben dran.“ so Cademartori.
Quelle SPD Innenstadt/Jungbusch