Ludwigshafen / BAB 650 / Metropolregion Rhein-Neckar (ots) – Am gestrigen Dienstag fiel einer Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste (ZVD) Schifferstadt, ausgerüstet mit einer geeichten Videomessanlage (= ProViDa), gegen 11.15 Uhr, zunächst im Stadtgebiet Ludwigshafen ein hochmotorisierter BMW auf, der von der Kaiser-Wilhelm-Straße mit überhöhter Geschwindigkeit auf die Hochstraße Süd (B 37) auffuhr. Die Zivilstreife konnte auf dem Pylon auf den BMW aufschließen und beobachten, dass der Fahrer des BMW vor der Radarsäule am Übergang der Hochstraßen Süd und Nord seine Geschwindigkeit verringerte und nach dem Passieren der Geschwindigkeitsanlage mit weit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Bad Dürkheim weiterfuhr. Im Stadtgebiet Ludwigshafen wurde er in Höhe der Ausfahrt Bruchwiesenstraße bei erlaubten 70 km/h mit 117 km/h und anschließend auf der BAB 650, in Höhe der Niederfeldsiedlung, bei erlaubten 90 km/h mit 173 km/h gemessen! Im weiteren Verlauf seiner Fahrt fuhr der BMW im 130 km/h-Bereich Geschwindigkeiten bis zu 190 km/h. Den 56-jährigen Fahrer erwartet nun wegen einer vorsätzlichen Geschwindigkeits-überschreitung eine empfindliche Geldbuße in Höhe von 1.200,– EURO, ein 3-monatiges Fahrverbot sowie einen Eintrag von 2 Punkten beim Verkehrszentral-register in Flensburg. Nach dem seit 1. Mai 2014 geltenden Punktesystem verjähren die beiden Punkte nach 5 Jahren.
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