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Speyer – Traum von Titelverteidigung in eigener Halle geplatzt Frauen des JSV Speyer verlieren in Backnang

nadjaSpeyer / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Frauen des JSV Speyer haben zum ersten Mal seit 2014 einen Bundesligakampf verloren. Am letzten Kampftag der regulären Saison unterlag der JSV dem Vizemeister TSG Backnang mit 5:8 – damit zog der Verfolger an den Pfälzerinnen vorbei und sicherte sich das Hausrecht für die am 15. Oktober stattfindende Endrunde der jeweils drei besten Mannschaften der Nord- und Südstaffeln.
Eine ganze Reihe von Kämpferinnen fehlten verletzungsbedingt oder aufgrund anderweitiger Turniereinsätze. So mussten fünfmal Kämpferinnen in höhere Gewichtsklassen hochgestellt werden, zweimal sogar um zwei Kategorien. Trotz eines guten Beginns mit zwei Speyerer Siegen durch Nadja Bayznski und Verena Thumm war von Anfang an klar, dass es extrem schwer werden würde. Die folgenden fünf Kämpfe bis zur Pause gingen allesamt an Backnang, wobei gerade Johann Müllers Niederlage gegen Karla Grol nach Strafen besonders ärgerlich war. Auch Selina Dietzer unterlag ohne eine Wertung abzugeben, so dass mit etwas Glück sicherlich mehr drin gewesen wäre aus Speyerer Sicht.
So war die Angelegenheit beim Stande von 2:5 zur Pause praktisch gelaufen. Zwar konnte Bazynski auch ihren zweiten Kampf gewinnen und damit verkürzen, aber als Verena Thumm im Rückkampf gegen Vera Dworacyzk in Führung liegend sich eine Unachtsamkeit erlaubte und in einen Haltegriff geriet, war auch die letzte Hoffnung dahin. Daran änderte auch der schnelle Ippon-Sieg von Selina Dietzer gegen Alina Böhm oder das beachtliche Unentschieden von Barbara Bandel gegen Olympia-Teilnehmerin Martyna Trajdos etwas. Als Jana Scheffold nach einer halben Minute gegen die Deutsche Meisterin Katharina Menz verlor, war an der Niederlage auch rechnerisch nichts mehr zu machen. Für ein letztes Ausrufezeichen sorgte Johanna Müller im vorletzten Kampf, als sie trotz offensichtlicher Verletzung ihren Vorsprung über die Zeit rettete und einen weiteren Punkt für Speyer einfuhr. Im Abschlusskampf war die um zwei Klassen hochgestellte Miriam Kost gegen die Niederländerin Antoinette Hennink ohne Chance, so dass der Endstna dvon 8:5 für die Gastgeberinnen besiegelt wurde.
„Natürlich hätten wir gerne die Finalrunde nach Speyer geholt, aber dennoch ist diese Niederlage kein Beinbruch. Backnang war das bessere Team und hat verdient gewonnen. Wir waren nicht in Bestbesetzung – die Mädels, die da waren, haben alles gegeben, außerdem können wir auf diese Saison absolut stolz sein. Niederlagen gehören im Sport dazu – jetzt fokussieren wir uns auf die Finalrunde und die Titelverteidigung“, kommentierte JSV-Teamchefin Nadine Lautenschläger.

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