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Mannheim – Café Catze wird neue Anlaufstelle im Stadtteil Erstes von sieben geplanten Caritas-Zentren eröffnet

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Ein Café ist jetzt die neue Anlaufstelle der Caritas in der Großkirchengemeinde Mannheim St. Martin: Am Sonntag haben der Caritasverband Mannheim und die Kirchengemeinde gemeinsam das Café Catze, das Caritas-Zentrum St. Martin, eröffnet. Es ist das erste von sieben geplanten Caritas-Zentren in den Stadtteilen, mit denen der Wohlfahrtsverband künftig noch stärker vor Ort präsent sein will. „Ich freue mich ganz arg, heute das erste gemeinsame Caritas-Zentrum in Mannheim und – soweit ich weiß – in der Erzdiözese Freiburg zu eröffnen“, sagte Pfarrer Markus Miles.

Das Café soll die Möglichkeit zur Begegnung bieten und als Treffpunkt im Stadtteil dienen. Für Hilfesuchende gibt es dort Informationen über die verschiedenen Dienste der Mannheimer Caritas. Wer selbst helfen möchte, findet ebenfalls Ansprechpartner. Oder kann sich im Café selbst engagieren. „Es geht darum, dass auch wir als Kirche vor Ort aktiv sind“, so Miles. Es sei nicht in Ordnung, den Bereich der Caritas ganz auf die professionellen Dienste abzuschieben.

„Unser Plan ist, in jeder Seelsorgeeinheit in Mannheim eine zentrale Anlaufstelle für Menschen, die Hilfe brauchen, zu schaffen“, sagte Caritas-Vorstandsvorsitzende Regina Hertlein. „Hier in Seckenheim ist es als Café konzipiert. Wir hoffen, dass die Menschen weniger Hemmungen haben, hierher zu kommen, als in eine Beratungsstelle.“ Hintergrund ist, dass durch die Schaffung größerer Gebilde wie der Seelsorgeeinheiten die Wege für die Menschen weiter werden. Eingerichtet sind die Räume mit Möbeln aus dem Secondhand-Kaufhaus Fairkauf – einem Integrationsbetrieb der Caritas. Die Gäste können Teile der Einrichtung erwerben: Alles, was ein Preisschild hat, ist käuflich. Für den Zeitvertreib ist ein Regal mit Büchern und Spielen vorhanden.

Das Café Catze wird von einem Team von 20 Ehrenamtlichen geführt. „Manche engagierten sich schon ganz lange in der Kirche, andere sind ganz neu dabei“, erzählt Nicole Kreusel, eine der Koordinatorinnen. Karin Lachnit ergänzt: „Es ist erstaunlich, wie viele sich auf Anhieb gemeldet haben.“ Das Café hat jeden Donnerstag von 15 bis 17.30 Uhr geöffnet. Für Kaffee und Kuchen wird lediglich ein Unkostenbeitrag erhoben. Es befindet sich beim Gemeindezentrum St. Clara in Seckenheim, Stengelstraße 3. (juk)

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