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Landau – Jugendliche aus dem Elsass erkunden Ausbildungsbetrieb in der Südpfalz

Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz und EURODISTRICT REGIO PAMINA organisieren mit Unterstützung des EURES-T Oberrhein sowie der Agentur für Arbeit Landau eine „Berufsorientierungstour“ für Französische Jugendliche in der Südpfalz Französische Schülerinnen und Schüler aus dem grenznahen Elsass können sich heute, Donnerstag, den 21. April 2016, über die duale Ausbildung in Deutschland informieren und besuchen die Firmen Eurowell und Europack in Wörth sowie die MTS Mobile Tiefbau Saugsysteme GmbH in Germersheim. Neben den verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten erhalten Sie allgemeine Informationen zur dualen Ausbildung in Deutschland und den Möglichkeiten der grenzüberschreitenden Ausbildung am Oberrhein.

„Wir haben bereits in den letzten Jahren sehr gute Erfahrungen mit dieser Art der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit gemacht. Die französischen Lehrerinnen und Lehrer haben gute Rückmeldungen gegeben und die Jugendlichen haben sich ein Bild der verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk und der Industrie machen können. Daran wollen wir anknüpfen und hoffen, durch die gemeinsame Aktion auch die Mobilität im Pamina-Raum zu fördern“, erklären die Verantwortlichen Marc Watgen, Leiter des Dienstleistungszentrums Landau der IHK Pfalz und Christine Groß-Herick, die Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Landau. Begleitet werden die Jugendlichen von Beratern der IHK und der Agentur für Arbeit Landau sowie von Fachexperten des Netzwerkes EURES-T für grenzüberschreitende Ausbildung am Oberrhein.

Entlang der deutsch-französischen Grenze am Oberrhein sind die Akteure am Arbeitsmarkt schon lange darüber einig, dass auch die duale Ausbildung in der Grenzregion stärker in den Fokus rücken muss. Die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft sowie zahlreiche Netzwerkpartner haben dies in einer Rahmenvereinbarung zur grenzüberschreitenden Ausbildung am Oberrhein, die im September 2013 von 27 Partnern unterzeichnet wurde, zum Ausdruck gebracht. Nach dieser Vereinbarung ist es möglich, dass Jugendlich diesseits und jenseits der Grenze den theoretischen Teil ihrer Ausbildung im Heimatland und den praktischen Teil jenseits der Grenze absolvieren. „Natürlich sind den Unternehmen in Deutschland auch französische Jugendliche willkommen, die eine duale Ausbildung in einem deutschen Unternehmen machen wollen. Leider wird diese Möglichkeit aktuell noch wenig genutzt. Die französischen Schülerinnen und Schüler wissen noch zu wenig über die vielfältigen Möglichkeiten, die eine duale Ausbildung in Deutschland bietet, dies wollen wir ändern“, sind sich die Veranstalter einig.

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