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Speyer- Die LINKEN Speyer zur letzten Stadtratssitzung

Speyer/ Metropolregion Rhein-Neckar. Speyer die Markenstadt – Zur Debatte um das Marketingkonzept der Stadt(bezugnehmend auf die Stadtratssitzung vom 15.10.2014)
„Seit meiner Teenager-Zeit habe ich peinlichst darauf geachtet kein Label zu tragen.Und nun wohne ich in einem!“ äußert sich Marianne Breiner-Schulz nach der Stadtratssitzung.„Das Gemeinwesen Stadt auf eine marktorientierte Sprache zu reduzieren, zerstört und ist Kennzeichen einer
geistigen Armut.Die Markenkern-Aussage für Speyer bei der Ratssitzung lautet „liebenswert, lebenswert und tolerant“.Dem möchte ich vehement widersprechen. Der Eintritt in diese Stadt ist so teuer, dass es sich mittlerweile nur noch wenige Menschen leisten können, hier zu leben. Daran ist nichts liebenswert.“
Breiner-Schulz führt weiter aus:
„Die Stadt hat noch mehr Labels: „fair-trade-town“, „Stadt ohne Rassismus“ um nur einige zu nennen.
Aus Perspektive der LINKEN fehlen vor allem folgende Label:
 solidarische Stadt (stattdessen Stromsperren im Winter, Stromkaution für Mieter)
• begrünt statt versiegelt (schlechte Beispiele: Berliner Platz, Guido-Stifts-Platz)
 Stadt ohne Umweltverschmutzung (stattdessen Vinylchlorid-Gift im Grundwasser!)
• gut entlohnte Stadt (stattdessen Niedriglöhne und befristete Beschäftigung)
Die Anwendung betriebswirtschaftlicher Sprache auf ein Gemeinwesen ist zerstörerisch, widersprüchlich und hat dort nichts zu suchen. Bin ich zum Beispiel auf dem Einwohnermeldeamt Kund_In oder Bürger_In oder beides?
Es geschieht eine Verschmelzung von wenigen freiwilligen Dienstleistungen mit Dienstleistungen, die im Gesetz verankert sind. Das bedeutet die Verwaltung eines Gemeinwesens wird immer undurchsichtiger statt transparenter.Und von richtiger Bürgerbeteiligung ist keine Spur zu entdecken.
Die 100.000,- Euro, die das Erstellen des Marketingkonzeptes kosteten wären im Doppelgymnasium besser angelegt. Hier soll es Räume geben, die wegen Schimmelbefall nicht mehr genutzt werden können.“ So Breiner-Schulz zum Ende ihrer Ausführungen.Marianne Breiner-Schulz sitzt für DIE LINKE im Haupt- und Umweltausschuß.
Legale Fluchtwege schaffen – Fluchtursachen bekämpfen – Kein Mensch ist illegal – DIE LINKE
Quelle/Text: Kreisverband DIE LINKE. Speyer-Germersheim

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