Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Bei einer Pressekonferenz, bei der der gesamte Stadtvorstand teilnahm, wurden die Probleme, die auf Ludwigshafen durch die Zuweisung von ca. 700 Asylanten zukommen, dargelegt. Die Tatsache, dass der komplette Stadtvorstand vertreten war, zeigt die Brisanz des Themas.
Beigeordnete Prof. Reifenberg verglich die Situation mit einer historischen Völkerwanderung.
Baudezernet Klaus Dillinger erläuterte wo die Verwaltung aktuell prüft, an welchen Standorten Unterkünfte zur Verfügung stehen bzw. errichtet werden sollen. Dies betrifft zum jetzigen Zeitpunkt das Jugendgästehaus in Oggersheim, die Mannheimer Strasse, in Friesenheim, ein Haus in der Spatenstrasse, ein Gelände in der Wattstraße sowie eines in der Flurstraße.
Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse sowie Stadtkämmerer Dieter Feid, machten deutlich, dass Ludwigshafen die Kosten auf keinen Fall alleine stemmen kann und forderte Bund und Land auf diese zu übernehmen.
Wolfgang van Vliet gab einen Überblick aus welchen Ländern die Asylsuchenden kommen.
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