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Speyer – Ausstellungsvorschau 2015/2016 Historisches Museum der Pfalz stellt Programm vor

Speyer/ Metropolregion Rhein-Neckar. Noch bis zum 28. Juni 2015 widmet sich das Historische Museum der Pfalz mit „Titanic – Die Ausstellung. Echte Funde, wahre Schicksale“ dem wohl bekanntesten Schiffsunglück aller Zeiten sowie den mythenumrankten Umständen, die 1912 zum Untergang des Luxusdampfers geführt haben.

Darüber hinaus zeigt das Museum 2015 vier weitere Sonderausstellungen:

Der lokalen Geschichte widmet sich im Frühjahr die Präsentation „Speyerer Stadtansichten – einst und jetzt“. Ab dem 6. September thematisiert die Erlebnisausstellung „Weil wir Mädchen sind… Mädchenwelten in Afrika, Asien und Lateinamerika“ die Benachteiligung und Diskriminierung von Mädchen in unterschiedlichsten Ländern der Erde. Ab dem 12. September wird unter dem Titel „Leben nach Luther“ die Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses umfassend beleuchtet. Kleine wie große Spürnasen ermitteln ab dem 11. Oktober im Rahmen der Mitmach-Ausstellung „Detektive, Agenten & Spione“.

2016 ist mit „Maya“ in Speyer eine große kulturhistorische Ausstellung zu sehen, die neueste wissenschaftliche Erkenntnisse über die „versunkene“ Hochkultur anschaulich vermittelt. Für 2017 ist das Projekt „Richard Löwenherz“ in Planung, das die Wirkungskreise eines mittelalterlichen, europäischen Herrschers vorstellt, der durch seine Gefangenschaft auf dem Trifels für immer mit der Pfalz verbunden ist.

Das Historische Museum der Pfalz hat bis zum 28. Juni 2015 täglich – auch montags – von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Ab dem 30. Juni 2015 sind die Sammlungen und Ausstellungen des Museums Dienstag bis Sonntag zugänglich. Weitere Informationen unter www.museum.speyer.de.

Speyerer Stadtansichten – einst und jetzt
13. März 2015 bis 26. Juli 2015

Beständigkeit und Wandel prägen gleichermaßen das Stadtbild Speyers. Kein anderes Medium kann die geschichtlichen und baulichen Veränderungen der Stadt so eindrücklich dokumentieren und atmosphärisch wiedergeben, wie die Fotografie. Das Historische Museum der Pfalz zeigt vom 13. März bis zum 26. Juli 2015 in enger Zusammenarbeit mit dem Stadtarchiv Speyer die Ausstellung „Speyerer Stadtansichten – einst und jetzt“. 150 historische Fotografien und Grafiken werden mit zeitgenössischen Fotografien aus gleicher Perspektive konfrontiert. Den Hintergrund bildet die wechselvolle Geschichte der Stadt Speyer vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Museumsfotograf Peter Haag-Kirchner nimmt die Besucher mit auf eine eindrucksvolle Zeitreise: Die Ausstellung zeigt, wo sich bis heute Überreste der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Stadt erhalten haben und wo diese Spuren unwiederbringlich verschwunden sind. Besonders auffällig sind dabei die Veränderungen im Stadtbild, die durch die rasant wachsende Mobilität im 19. Jahrhundert sowie immer individuellere Vorstellungen von Wohn- und Alltagskomfort bedingt wurden. In der Ausstellung geht es nicht zuletzt um die kritische Auseinandersetzung mit dem Medium der Fotografie als vermeintlich neutrales Übermittlungsmedium historischer Wirklichkeiten.

Weil wir Mädchen sind… Mädchenwelten in Afrika, Asien und Lateinamerika
6. September 2015 bis 17. Januar 2016

Ohne Gewalt aufwachsen, genug zu essen haben, im Notfall Medizin bekommen oder eine Untersuchung beim Arzt, zur Schule gehen: Das alles ist für viele Kinder in Afrika, Asien und Lateinamerika leider keine Selbstverständlichkeit – schon gar nicht für Mädchen.

Die Erlebnisausstellung “Weil wir Mädchen sind…” macht auf die schwierige Situation von Mädchen in unterschiedlichsten Ländern der Erde aufmerksam. Formen der Benachteiligung und Diskriminierung von Mädchen werden auf sensible Art und Weise der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Gleichzeitig stellt die Ausstellung den oft fremden Alltag ferner Kulturen in Form einer interaktiven Weltreise dar. Die Präsentation richtet sich an Mädchen und Jungen ab acht Jahren, an Familien, Jugend- und Schulgruppen sowie alle anderen Interessierten. Schirmherrin der Ausstellung ist die Schauspielerin Senta Berger. Es handelt sich um eine Erlebnisausstellung vom Kinderhilfswerk Plan.

Leben nach Luther. Eine Kulturgeschichte des evangelischen Pfarrhauses
12. September 2015 bis 10. Januar 2016

Das evangelische Pfarrhaus als Lebensform ist seit Jahrhunderten Projektionsfläche gesellschaftlicher und familiärer Ideale. Es gilt als Hort universeller Bildung und bürgerlichen Lebens, als Vorbild christlicher Lebensführung und als Ursprung vielfältiger Zeugnisse aus Literatur, Philosophie und Wissenschaft. Die Entwicklung dieser gesellschaftlich prägenden Institution zeichnet die Wanderausstellung von der Reformation bis zur Gegenwart nach. Die Ausstellung wird ergänzt um regionale Aspekte, die gemeinsam mit dem Zentralarchiv der Evangelischen Kirche der Pfalz erarbeitet wurden.

Gefördert wird die Wanderausstellung des Deutschen Historischen Museums von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und der Internationalen Martin Luther Stiftung sowie von den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Der regionale Teil wird gefördert von der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche).

Detektive, Agenten & Spione
11. Oktober 2015 bis 31. Juli 2016

Ab Herbst 2015 zeigt das Historische Museum der Pfalz die große Mitmach-Ausstellung „Detektive, Agenten & Spione“.

Was genau macht einen guten Ermittler aus? In einem Abenteuerparcours absolvieren alle jungen Spürnasen eine „Detektiv- und Agentenausbildung“ und lernen die unterschiedlichen Arbeits- und Vorgehensweisen von Agenten und Detektiven kennen. Schnelle Kombinationsgabe, genaue Beobachtung, Tarnung und körperliche Fitness sind gefragt – schließlich gilt es, einen eigenen Fall zu lösen!

Darüber hinaus erklärt die Ausstellung kleinen wie auch großen Besuchern auf rund 1.500 m², was ein Geheimdienst eigentlich ist, welche Zielsetzung er verfolgt und wie er organisiert ist. Technologische Entwicklungen werden genauso aufgegriffen wie aktuelle Themen, z.B. die Überwachung des Handys von Angela Merkel durch die NSA. Biografien berühmter Detektive und Agenten sowie ausgesuchte Exponate bilden den Rahmen für ein spannendes, anschauliches und lehrreiches Eintauchen in die Welt von Sherlock Holmes, James Bond und Charlies Angels.

Maya
2. Oktober 2016 bis 23. April 2017

Vom Urwald überwucherte, vergessene Ruinenstädte, in denen heute nur noch Affen und Jaguare hausen, haben die Phantasie der Europäer seit langer Zeit beflügelt und zu abenteuerlichen Spekulationen über die Natur und Herkunft ihrer Erbauer angeregt.

Derzeit bearbeitet das Historische Museum der Pfalz in Speyer zusammen mit dem herausragenden Maya-Forscher Prof. Dr. Nikolai Grube (Universität Bonn) einen unverstellten Blick in die Lebenswirklichkeit dieser alten Kultur.
Basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen aus Grabungen in Mexiko und Guatemala wird die Maya-Ausstellung komplexe wissenschaftliche Zusammenhänge für alle Besucherinnen und Besucher anschaulich vermitteln. Aufgrund der intensiven Kooperation mit mittelamerikanischen Museen werden 2016 spektakuläre Exponate zu sehen sein, die erstmalig in Europa präsentiert werden können.

Richard Löwenherz
17. September 2017 bis 15. April 2018

Ab Herbst 2017 widmet das Historische Museum der Pfalz König Richard I. Löwenherz eine große kunst- und kulturhistorische Mittelalterausstellung mit regionalem Schwerpunkt: Auf dem Rückweg vom Dritten Kreuzzug geriet Richard I. in die Hände seiner Feinde und verbrachte als Gefangener des staufischen Kaisers rund 15 Monate in der Region zwischen Speyer, Mainz, Worms und Hagenau und wurde auf Burg Trifels gefangen gehalten.

Richard I. Löwenherz gilt als eine der schillerndsten und berühmtesten Gestalten des Mittelalters – trotzdem werden sein Leben und Wirken 2017 in Speyer erstmalig einem breiten Publikum vorgestellt. Unterstützt durch einen wissenschaftlichen Beirat, bestehend aus 18 renommierten, interdisziplinären Wissenschaftlern aus England, Frankreich und Deutschland, werden neueste Forschungsergebnisse in die Konzeption der Ausstellung einfließen.

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