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Heidelberg – MLP Academics sorgen für die Sensation 86-77 Erfolg gegen Tabellenführer aus Würzburg

Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar/02.11.2014
Am Ende stand die Halle Kopf. Grund dafür: Der 86-77 Erfolg gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer aus Würzburg. Bei den Heidelbergern, die eine herausragende, kämpferische Leistung an den Tag legten, wusste vor allem der immer hochmotivert auftretende Waverly Austin zu überzeugen.
Schon in der ersten Minute der Begegnung zeigten sich die MLP Academics hellwach und zielstrebig. Nach verlorenem Sprungball gelang es Waverly Austin, die schnellen ersten Punkte der Gäste mit einem Block zu verhindern. Den anschließenden Schnellangriff verwandelte Kelvin Martin per Dunk spektakulär. Auch im Anschluss zeigten sich die Gastgeber bissig. Durch eine kontrollierte Herangehensweise an beiden Enden, konnte man zwischenzeitlich auf 25-12 davon ziehen. Besonders energisch agierte – nicht nur im primären Abschnitt – Waverly Austin, der hochmotivert ans Werk ging. Das erste Viertel beendeten dann aber die Baskets aus Würzburg mit einem Buzzerbeater.
Mit einer 27-17 Führung der Heidelberger begann daraufhin der zweite Abschnitt, in dem man sich allerdings mit der zunehmend aggressiveren Verteidigung der Würzburger schwer tat. Die steigende Intensivität der Gästedefensive führte auch dazu, dass diese jetzt offensiv immer besser ins Spiel fanden. Auch durch gutes Teamplay schafften es die Würzburger, sich einige leichte Körbe zu erarbeiten und zum Ende der Halbzeit mit 41-40 am Team von Frenki Ignjatovic vorbeizuziehen.
Nach der Pause versuchten die MLP Academics dann zunehmend ihr Glück in Korbnähe und wagten, wie schon im ersten Abschnitt, nur wenige Distanzwürfe. Auch die Mann-Mann-Verteidigung erwies sich als effektives Mittel, um die Angriffe der Baskets zu unterbinden. Die aufopferungsvolle Verteidigung der Heidelberger ließ so immer weniger zu. Insgesamt gelangen dem Tabellenführer aus Würzburg in einem eminent starken dritten Viertel des Teams von Frenki Ignjatovic nur 6 Punkte, die allesamt in den ersten zwei Minuten erzielt worden waren. Mit einer sensationellen 64-47 Führung ging es dann für die MLP Academics ins Schlussviertel – eine Überraschung lag in der Luft.
Wie auch schon zuvor verließen sich die Heidelberger sehr auf das Insidespiel. Doch die Verteidigung der Würzburger setzte Heidelberg nun zunehmend unter Druck und agierte nun als Ganzfeldpresse, gegen die sich die Academics schwer taten. Man selbst konnte weiter mit viel Einsatz und Willen weiter verteidigen. Die wenigen offenen Würfe, die man Würzburg gab, verlegten diese glücklicherweise. Ein Beispiel dafür: 6 Minuten vor dem Ende, als Givens nach einem Offensiv-Rebound einen freien Wurf nicht trifft, bekommt Frenki Ignjatovics Team den Ball und erlangt wieder die Kontrolle über das Spiel. Dies ändert sich auch dann nicht, als die Würzburger beginnen, die Heidelberger an die Freiwurflinie zu schicken. Anders, als noch gegen Hamburg, finden die Freiwürfe ihr Ziel und die Heidelberger fahren einen verdienten 86-77 Sieg gegen die S.Oliver Baskets Würzburg ein.
Coach Frenki Ignjatovic war stolz auf die Leistung seines Teams, wusste aber, dass der Sieg nur dann etwas wert sein werde, wenn man in den nächsten nun folgenden zwei Heimspielen gegen Gotha und Paderborn nachlegen könne. Zudem sah er sein Team auf einem guten Weg und wusste, dass noch viel möglich sein werde, wenn das Team weiterhin so viel Leidenschaft und Einsatz an den Tag legt. Schließlich wolle man so viele Spiele wie möglich gewinnen.
Für Heidelberg spielten: Austin (21 Punkte), Martin (17), Grimaldi (16), Eggelston (9), Tinsley (9), Adamczak (9), Robinson (5), Menck (0), Schmidkunz (0).
Würzburg: Givens (20), Medlock (19), Dourisseau (14), Fenn (7), Betz (7), Ugrai (5), Hoffmann (3), Wendt (2).
Weiter geht es dann, wieder Zuhause, am nächsten Sonntag, 09.11.2014. Zugast im Olympiastützpunkt dann die Oettinger Rockets Gotha.
Autor: Philipp Servatius

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