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Ludwigshafen – FWG: Rathaus-Center erhalten – Entscheidung zur Stadtstraße lang muss solange zurückgestellt werden!

Ludwigshafen / Metropolregio Rhein Neckar – Die Zukunft des Rathaus-Centers muss nach Ansicht der FWG-Stadtratsfraktion vor der Entscheidung für die „Stadtstraße lang“ geklärt sein. Die Freien Wähler werden hierzu einen entsprechenden Antrag zur Stadtratssitzung am kommenden Montag stellen. Ohne ein funktionierendes Geschäftsleben im Rathaus-Center befürchtet die FWG das Ende der bestehenden Einkaufscity.

Derzeit gibt es keine konkreten Vorstellungen über Art, Kosten und Finanzierung eines sicher notwendigen Ersatzbaus, der für die Teile des Rathaus-Centers, die an der Nordseite abgerissen und der „Stadtstraße lang“ weichen müssen. Nach den jüngsten Aussagen des Baudezernenten – entgegen anders lautenden Berichten in der Presse – sind in den Baukosten von 267 Mio. Euro der langen Stadtstraße zwar die Abrisskosten, nicht aber die Kosten eines Anbaus an der Center-Westseite enthalten. Insofern täuscht die Kostengegenüberstellung der vier Varianten den Betrachter. Ohne einen Anbau, der die verlorenen Flächen ersetzt, so sieht es die FWG-Fraktionsvorsitzender Dr. Rainer Metz, wäre das Center insgesamt gefährdet. Aber ohne ein funktionierendes Rathaus-Center stünde das Rathaus der Stadt ziemlich verloren da. Die Idee der Erbauer in den siebziger Jahren, nämlich Rathaus und „Markt“ zu verbinden, würde wegbrechen. Gleichzeitig wäre ohne funktionierendes Rathaus-Center dieser Teil der Innenstadt als Einkaufscity tot.

Auch ist die Höhe der Entschädigungen an die Center-Geschäfte wegen Kaufkraftverluste während der voraussichtlich achtjährigen Bauphase noch nicht „eingepreist“. Es gibt von Seiten der Stadt hierzu noch keinerlei Vorstellungen! Viele Geschäftsinhaber haben 10jährige Pachtverträge und zum Teil neu renoviert wie die Nordsee oder das Reformhaus Escher.

Das größte Problem werden aber nach Ansicht der Freien Wähler die Forderungen des Center-Betreibers ECE und des Eigentümers (Fonds) sein. Diese könnten letztlich so hoch sein, dass die lange Stadtstraße  nicht mehr zu finanzieren wäre. Kommt dann automatisch die kurze Stadtstraße, die heute keiner gut findet? In eine erneute Hochstraßendiskussion dann wieder einzutreten, hält die FWG-Stadtratsfraktion für wenig realistisch und äußerst schwierig. Aus diesem Grund schlägt die FWG-Fraktion vor, eine endgültige Entscheidung erst nach verbindlichen Absprachen mit der ECE und den Repräsentanten des Fonds zu treffen.

Dr. Rainer Metz

Fraktionsvorsitzender

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