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Mannheim – Kann sich der VfR endlich belohnen? – Rasenspieler möchten am Samstag (15:30 Uhr) gegen die TSG Backnang nicht mit leeren Händen den Platz verlassen

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Die blau-weiß-roten Gästefans konnten am vergangenen Dienstagabend ihren Augen kaum trauen. Der VfR Mannheim verstand es zwar speziell im ersten Durchgang, den FC Nöttingen in der eigenen Hälfte einzuschnüren und sich eine Vielzahl hochkarätiger Torchancen herauszuspielen, doch der gewünschte Erfolg blieb aus. Die Gelegenheiten wurden entweder nicht verwertet oder aus einer Abseitsposition im gegnerischen Gehäuse untergebracht. Als Nöttingen nach gut 20 Minuten den sich nicht abzeichnenden Führungstreffer markierte, konnte dies aus VfR-Perspektive nur mit ungläubigem Kopfschütteln quittiert werden. Am Ende unterlagen die Mannheimer im Duell der Oberligisten mit 0:2 (0:1) und schieden somit aus dem badfv-Rothaus-Pokal aus. Für das am kommenden Samstag (15:30 Uhr) auszutragene Heimspiel gegen die TSG Backnang stellen sich somit unter anderem folgende zwei Fragen: Erstens: Schafft es der VfR erneut, sich solch eine Vielzahl hochkarätiger Chancen herauszuspielen? Zweitens: Haben die Rasenspieler dieses Mal etwas mehr Glück im Abschluss? Der Gegner aus Backnang absolvierte in den vergangen sechs Spielzeiten fünf Saisons in der Oberliga Baden-Württemberg und peilt auch in dieser Runde das anspruchsvolle Unterfangen Klassenerhalt an. In der knapp 38.000 Einwohner zählenden Mittelstadt musste zuletzt auf schmerzlicher Weise erfahren werden, wie rücksichtslos das Fußballgeschäft auch in der Oberliga sein kann.

Nachdem im Schwabenland die Oberliga-Saison 2021/2022 auf einem imposanten dritten Tabellenplatz abgeschlossen werden konnte, folgte prompt der erste größere personelle Aderlass. Manche Leistungsträger beendeten ihre sportliche Laufbahn, andere Schlüsselspieler weckten aufgrund der hervorstechenden Performanz wiederum Begehrlichkeiten bei der Konkurrenz und kehrten Backnang den Rücken. Anstatt sich in der Spitzengruppe der Oberliga festigen zu können, folgte ein unfreiwilliger Umbruch und ein bis zum letzten Spieltag anhaltender Kampf um den Ligaverbleib. Auch nach dem Last-Minute-Klassenerhalt der vergangenen Saison war die Vereinsführung der TSG erneut gefordert und musste abermals den Abgang von einigen Leistungsträgern kompensieren. Ziel ist es, rund um den 26-jährigen Teamkapitän Julian Geldner und Innenverteidiger Patrick Tichy (30) eine schlagkräftige Truppe zu formen, die es schafft, möglichst früh den Klassenerhalt zu realisieren. Als Hoffnungsträger konnte unter anderem der Defensive Mittelfeldspieler David Müller (31) mit knapp 170 Regionalligaeinsätzen verpflichtet werden. Der erste Spieltag verlief aus Perspektive des Teams aus den Etzwiesen mehr als nur zufriedenstellend und mündete in einem 1:1 (0:1) Unentschieden gegen den hochgehandelten 1. CfR Pforzheim. Vergangenen Mittwochabend setzte Backnang im Württembergischen Landespokal sogar ein ganz dickes Ausrufezeihen und eliminierte den Regionalligisten SGV Freiberg in der dritten Runde mit 2:1 (1:1).

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